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20. November 2025 – Kinderrechte sichtbar machen

Am 20. November rückt Wiesbaden die Kinderrechte in den Mittelpunkt. Rathaus, Plätze und Projekte erstrahlen in Blau. Die Stadt und UNICEF setzen auf Beteiligung, Mitgestaltung und Demokratieerfahrung für Kinder. Kreative Aktionen und Veranstaltungen machen Rechte sichtbar und erlebbar.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 7 Stunden vor 0

Wiesbaden markiert den Tag der Kinderrechte mit blauem Rathaus, Mitmachaktionen und Projekten, die Kindern demokratische Teilhabe und Mitgestaltung ermöglichen.

Am 20. November ist Internationaler Tag der Kinderrechte – der Tag, an dem vor über 35 Jahren, am 20. November 1989, die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet wurde. Weltweit treten Kinder und Jugendliche an diesem Tag zusammen mit UNICEF für die Rechte und Anliegen ihrer Generation ein. Denn obwohl sich fast alle Staaten verpflichtet haben, die Rechte von Kindern anzuerkennen und umzusetzen, sieht die Realität für Millionen Mädchen und Jungen oft anders aus – auch hier in Deutschland.

Am 20.11. erstrahlt die Welt in Blau

Darum setzen Fürsprecher aus allen Teilen der Welt am 20. November mit der Beleuchtung von Wahrzeichen und Gebäuden in der Farbe der Kinderrechte ein weltumspannendes Zeichen der Unterstützung. Ob in Australien, Indien oder den USA – auf Initiative von UNICEF erstrahlen jedes Jahr hunderte ikonische Bauwerke am Internationalen Tag der Kinderrechte in blauem Licht.

Auch in Deutschland machen Städte und Gemeinden mit: In Wiesbaden wird das Rathaus blau beleuchtet, ebenso wie weitere öffentliche Gebäude und Plätze. Die Aktion signalisiert: Kinderrechte sind nicht nur abstrakte Prinzipien, sie sind täglich zu leben und zu verteidigen.

Kinderrechte sichtbar machen – in der Stadt und im Alltag

Neben der Beleuchtung werden in Wiesbaden Veranstaltungen, Mitmachaktionen und kreative Workshops organisiert, um Kindern und Jugendlichen ihre Rechte näherzubringen. Die Landeshauptstadt setzt auf aktive Teilhabe: Von der Gestaltung von Spielplätzen bis zu Projekten wie der demokratischen Kinderspielstadt „Mini Wiesbaden“ erleben Kinder, dass ihre Stimme zählt.

Mit Projekten wie „Auf die Plätze los!“ und dem geplanten ersten Kinderparlament schafft Wiesbaden Räume, in denen Kinder und Jugendliche eigene Ideen entwickeln, Entscheidungen beeinflussen und Demokratie praktisch erfahren können.

Kinderrechte sichtbar machen: Rathaus, Plätze und Projekte im Zeichen der UN-Konvention
Das Wiesbadener Rathaus strahlt am 20. November in Blau – ein weltweites Signal für Kinderrechte und gesellschaftliche Teilhabe. ©2025 LH Wiesbaden

Globale und lokale Perspektive vereinen

Der blaue Schein am Rathaus ist mehr als eine symbolische Geste: Er verbindet Wiesbaden mit einem weltweiten Netzwerk von Städten und Initiativen, die sich für Kinderrechte einsetzen. Gleichzeitig macht er deutlich: Kinderrechte müssen konkret im Alltag umgesetzt werden – sei es in der Schule, in der Freizeit oder in der Kommune. Auf der anderen Rheinseite, in Mainz, wird der Obelisk am Neubrunnenplatz in blau erstrahlen.

Wiesbaden engagiert sich seit Jahrzehnten für Kinderrechte. Die enge Zusammenarbeit mit UNICEF, die Stadt als Partnerstadt seit 1991, unterstreicht dieses kontinuierliche Engagement für die Zukunft junger Menschen.

Symbolfoto – Rathaus in blau ©2025 LH Wiesbaden

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