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Opellvillen, Bildschirmfoto

Zwischenbilanz der INTERIOR-Kooperation

INTERIOR verknüpft Historie und Kunst: Sechs Häuser, einst Privathäuser oder Fabriken, erzählen ihre Geschichten in digitalen Guides und Ausstellungen. Ein Festival der Erinnerung, das die Gegenwart neu inspiriert – lebendig und voller Ideen.

Redaktion 2 Monaten vor 0

Sechs historische Häuser. Digitale Guides, faszinierende Ausstellungen. INTERIOR feiert Vergangenheit und Gegenwart mit Kunst, Tanz und bewegenden Geschichten.

Wenn Wände sprechen könnten. Sechs Kulturräume, die einst als Wohnhäuser, Schulen oder Fabriken begannen, erzählen im Rahmen des Projekts Interior seit September ihre bewegte Vergangenheit – und die Besucher lauschen. Ob in den Opelvillen Rüsselsheim, dem Museum Sinclair-Haus oder dem Nassauischen Kunstverein Wiesbaden – hier verschmelzen Historie, Kunst und digitale Innovation. Besonders die digitalen Story-Guides, abrufbar auf interior-rheinmain.de, sind ein Publikumserfolg: Über 10.000 Abrufe binnen weniger Wochen sprechen für sich.

Digitale Nostalgie und reale Begegnungen

Die Story-Guides sind dabei nur die halbe Geschichte. Vor Ort locken interaktive Ausstellungen und charmante Veranstaltungen. Im Kunsthaus Wiesbaden etwa verwandelte sich die Ausstellung sounds like…? looks like…? Peter Roehr in ein Tanz- und Begegnungsfest – Speed-Dating inklusive. Die Tischgesellschaften waren ausgebucht, genauso wie unsere Führungen für sehende und nichtsehende Menschen, resümiert Monique Behr mit sichtbarem Stolz.

Von Pilzen, Kartons und Gehirnzellen

Die Vielfalt des Projekts ist beeindruckend. In Bad Homburg glänzt eine Pop-Up-Ausstellung zur wechselhaften Geschichte des Museum Sinclair-Hauses, während das MGGU Frankfurt mit OUR HOUSE den Wohncharakter seines Hauses künstlerisch ergründet. Im Nassauischen Kunstverein werden ab Ende November Umzugskartons zur Bühne für philosophische Wohnexperimente. Der Höhepunkt? Eine Gehirnkunst-Ausstellung von Paula Doepfner im Kunstforum der TU Darmstadt, die ab März 2025 unsere Synapsen tanzen lässt.

INTERIOR ist Zukunft

Das Projekt läuft noch bis Juni 2025 – mit einem dichten Programm, das Kunst und Geschichte auf charmante Weise verbindet. Wer die Geschichten dieser Häuser noch nicht kennt, hat viele Gelegenheiten, einzutauchen. Die Botschaft? Gebäude sind mehr als Stein und Glas – sie atmen, sie sprechen, sie berühren.

Foto – Opel Villen © 2024 Opl Villen

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