Die Angst vor Corona ist in den Hintergrund getreten, Mahnende Worte git es nur noch wenige. Das Homeoffice ebenso. Krieg und Preissteigerungen haben das Zepter übernommen.
Setzen und Tiefs: Im IT-Dienstleistungsbereich arbeiteten 75,9 Prozent der abhängig Beschäftigten von zu Hause aus, im Gesundheitswesen nur 5,4 %. Im Durchschnitt betrachtet haben im vergangenen Jahr haben so viele Menschen wie noch nie von zu Hause gearbeitet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt haben 24,8 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland im Jahr 2021 zumindest gelegentlich im sogenannten Homeoffice gearbeitet. Für 10,0 Prozent der Berufstätigen waren die eigenen vier Wände sogar an jedem Arbeitstag das Büro. Corona-Maßnahmen wie die im Früh- und Spätjahr 2021 geltende Homeoffice-Pflicht haben dazu geführt, dass sich der Anteil gegenüber dem Vor-Corona-Niveau fast verdoppelt hat: Im Jahr 2019 hatten noch 12,8 Prozent der Erwerbstätigen im Homeoffice gearbeitet, im ersten Corona-Jahr 2020 waren es 21,0 Prozent.
Andere Kennzahlen
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Mai 2022 bei +7,9 Prozent. „Die Inflationsrate erreichte damit im dritten Monat in Folge einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland.
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Mai 2022 um 22,9 Prozent höher als im Mai 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war der Anstieg der Großhandelspreise im Vorjahresvergleich damit etwas schwächer als im April 2022, als mit +23,8 Prozent der stärkste Anstieg seit Beginn der Erhebung im Jahr 1962 verzeichnet worden war
Bild oben ©2022 Pixabay / Wiesbaden lebt!
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