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Jugendliche in Wiesbaden. Bild: Volker Watschounek

Wiesbaden für Jugendliche austauschbar?

Welche Art von Veranstaltungen und Angebote fehlen? Das Amt für Soziale Arbeit fragt nach, was Jugendlichen in Wiesbaden fehlt, um sich wohler zu fühlen.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Die Jugendlichen in Wiesbaden fühlen sich mit der Stadt weniger verbunden als „erwachsene“ Wiesbadener.

Das Amt für Soziale Arbeit hat in Wiesbaden rund 1000 Jugendliche der Jahrgangsstufen 9 bis 12 danach befragt, wie wohl sie sich in „ihrer“ Stadt fühlen, wie sie ihre Freizeit verbringen, und was fehlt, um sich wohler zu fühlen.

Kein feste Bindung

Auch wenn es noch dauern wird, bis die Studie vollumfänglich ausgewertet ist, kann bereits jetzt festgehalten werden, dass sich Jugendliche in Wiesabden  ihrer Stadt deutlich weniger verbunden fühlen als Erwachsene. Etwas mehr als 50 Prozent der Befragten leben gerne in Wiesbaden und nicht lieber woanders.

Im Herbst 2016 hatten im Rahmen der repräsentativen Befragung „Leben in Wiesbaden“ Bürger ab 18 Jahren dieselbe Frage beantwortet und sich zu 81 Prozent für Wiesbaden als Wohnort positiv ausgesprochen.

Weniger engagiert

Auch das Interesse der Jugendlichen, sich zu engagieren und sich an der Gestaltung ihrer Lebenswelt und des lokalen Gemeinwesens zu beteiligen, ist eher verhalten. Nur ein Drittel der Jugendlichen sind Mitglieder in Vereinen, Verbänden, Gruppen und Projekten oder engagieren sich freiwillig außerhalb von Organisationen.

„Jugendliche besser und wirksamer über Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren, für Engagement und Beteiligung zu motivieren und jugendgemäße Formen zu finden und auszuprobieren, werden daher wichtige Aufgaben in der Umsetzung von Konsequenzen aus der Untersuchung sein müssen.“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

Zwischen Kennen und Nutzen von Engagement- und Beteiligungsmöglichkeiten bestehen große Diskrepanzen und das Gefühl von Machtlosigkeit ist stark ausgeprägt.

Lebens- und liebenswertes Wiesbaden

Die Studie bildet sehr deutlich die Vielfältigkeit der Jugendlichen in ihren Lebenslagen und Interessen ab. Die in Arbeit befindliche  Auswertung der Befragungsergebnisse zielt  darauf ab, möglichst viele Hinweise zu bekommen, welche Unterschiede es gibt und wo aus Sicht Jugendlicher besondere Handlungsbedarfe bestehen, damit Wiesbaden für junge Menschen „lebens- und liebenswerter“ wird.

Voraussichtlich Ende November 2017 werden die finalen Ergebnisse der Jugendstudie öffentlich vorgestellt.

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