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Das Wilhelmstraßenfest

Wiesbaden feiert: Theatrium lockt 200.000 Besucher

Die 45. Auflage des Theatriums ist Geschichte, – drei Tage lang feierte Wiesbaden – vom 7. bis 9. Juni 2024 – unter strahlend blauem Himmel. Verwandelte sich die Prachtstraße, die Wilhelmstraße, in deutschlands größte pulsierende Partymeile.

Volker Watschounek 2 Monaten vor 0

Ein Wochenende voller Kultur, Kulinarik und Unterhaltung beim Theatrium auf der Rue, unter vielen nach der Straße auch als Wilhelmstraßenfest bekannt. Das 45. Theatrium fand unter idealen Wetterbedingungen statt. 

Wiesbaden erlebte ein unvergessliches Wochenende: Bei strahlendem Sonnenschein an allen drei Tagen zog das Theatrium, auch bekannt als Wilhelmstraßenfest, über 200.000 Besucher an, die meisten aus der Region, viele aus Frankfurt oder Mainz, – aber auch aus Köln, Düsseldorf oder Bremen. Menschen, die einmal in Wiesbaden gelebt haben und gerne immer wieder zu einem der größten, wenn nicht das größte Straßenfest von Deutschland, zurückkehren, – weil sie damit groß geworden sind. Drei Tage lang bot Wiesbaden auf fünf Bühnen ein buntes Programm aus Musik, Kunst und kulinarischen Genüssen.

Sonne, Spaß und Unterhaltung

Die Wetterbedingungen waren ausgezeichnet, nicht zu heiß und nicht zu kalt, bilanzierte Martin Michel, Geschäftsführer der WICM, am Sonntagabend. Die Sonne strahlte vom Himmel und bescherte dem Fest perfekte Rahmenbedingungen. So konnten alle Veranstaltungen wie vorgesehen stattfinden. Simon Rottloff, Prokurist der WICM, ergänzte, dass das Fest auch mit der großen Besucherzahl ohne größere Zwischenfälle verlief. Kleinere Auseinandersetzungen am Samstag blieben im normalen Rahmen für ein Fest dieser Größe. Polizei und Rettungskräfte lobten das besonnene Verhalten der Besucher, sodass sie für Sonntag sogar die Zahl der Einsatzkräfte reduzierte.

Kulinarische Vielfalt auf der Rue

Kulinarisch ließ das Theatrium auch in diesem Jahr wieder keine Wünsche offen. Von in Parmesan gewälzter Pasta für 12 Euro und  frischer Pinsa für 9 Euro, Spießbratenbrötchen für 5,00 Euro und Gyros für 5,50oder einer Gourmet-Currywurst  für 10 Euro, – die gastronomische Vielfalt war beeindruckend. Dem Vernehmen nach waren Pommes und Bratwurst oder Pommes und Currywurst an allen drei Tagen die Renner schlechthin, – und wie nahezu überall, lohnte es sich die Preise zu vergleichen. Diese variierten deutlich. Dreimal haben wir zugeschlagen. Pommes mit Currywurst, unser Gradmesser: Nicht einmal bei der Hälfte der Anbieter. Man sehe es uns nach. 26 Euro haben wir investiert. Unser Fazit: das günstigste Angebot  hat überzeugt. Aus eigener Herstellung wie wir erfahren. Mit selbstgemachter Currysoße. Und das für 7,50. Der Anbieter beweist, des deutschen liebster Mittagsimbiss ist sauber kalkuliert noch unter 8 Euro zu haben. Alles über 8,50 Euro sei unverschämt, so der Familienvater und Imbisbetreiber.

Musik und Tanz auf den Straßen

Die Besucher schwangen vor den Bühnen am Nassauer Hof, in der Bergstraße, am Kureck, auf dem Bowling Green und am Warmen Damm die Hüften und tanzten auf der Wilhelmstraße Salsa zu den Klängen der DJs – etwa vor der Tanzschule Homann. Die ausgelassene Stimmung prägte das ganze Wochenende. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass die Alkoholverbotszone im unteren Teil des Warmen Damms sicherlich mit zu dem friedlichen Miteinander beitrug. Polizei, Rettungskräfte, sowie das Awareness-Team der Mobilen Jugendarbeit lobten die Besucher für ihr besonnenes auftraten, vor allem in den Abend- und Nachtstunden.

Kunsthandwerksmarkt und Musikgenuss

Rund 70 Künstler präsentierten auf dem Kunsthandwerksmarkt ihre handgefertigten Produkte. Begleitet von sanfter Musik, konnten die Besucher durch die Gänge schlendern und die Vielfalt an Schmuck, Kleidern, Gebäck und Taschen bewundern. Das Besondere: Das spürbare Überangebot an Schmuck wurde nicht als solches empfunden. Messing, Silber, vergoldet Ohrringe und Amulette ließen Dank Vielfalt und Kreativität kein Verdruss aufkommen. Dazwischen immer wieder überraschende Momente wie handgefertigte Schreibwerkzeuge oder die inzwischen lieb gewonnenen Enten – die sich in neuem Gewand vorgesetzt haben.

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Ausblick auf 2025

Das nächste Theatrium findet vom 6. bis 8. Juni 2025 statt. Die Vorfreude auf ein weiteres Wochenende voller Kultur, Kulinarik und Unterhaltung wird in Wiesbaden jedoch bereits im Herbst erweckt, spätestens zum Herbstmarkt.

Foto oben ©2018 Volker Watschounek

Weitere Informationen aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Ein Rückblick auf das Theatrium /  Wilhelmstraßenfest finden Sie unter www.wiesbaden.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.