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Beschreibung: v.l.n.r.: Bürgermeisterin Christiane Hinninger, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok, Vorstandsmitglied Jörg Höhler und Dr. Klaus Friedrich, Leiter des Umweltamtes. Bildrechte: ESWE Versorgung

Wiesbaden auf dem Weg zur Wärmewende

Wiesbaden treibt die Wärmewende voran: Stadtverwaltung und ESWE Versorgung gestalten gemeinsam die kommunale Wärmeplanung. Ein neuer Vertrag bildet die Grundlage für nachhaltige und klimaneutrale Wärmeversorgung. Bis 2026 entsteht ein umfassender Wärmeplan.

Redaktion 4 Tagen vor 0

Die Stadt Wiesbaden und die ESWE Versorgungs AG arbeiten Hand in Hand- Ihr Ziel: eine zukunftsfähige und überzeugende Wärmeversorgung

Am 28. November unterzeichneten Vertreter der Landeshauptstadt und der ESWE Versorgung einen Kooperationsvertrag, der die kommunale Wärmeplanung in den Mittelpunkt stellt. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende nannte diesen Vertrag einen Meilenstein, der die Basis für die Wärmewende in Wiesbaden bildet. Bürgermeisterin Christiane Hinninger betonte die Signalwirkung der Partnerschaft: Wir zeigen, dass nachhaltige Wärmeversorgung machbar und notwendig ist.

Die Vorgaben des Hessischen Energiegesetzes verpflichten Städte wie Wiesbaden, eine kommunale Wärmeplanung zu entwickeln und regelmäßig zu aktualisieren. Ziel ist es, die Wärmeversorgung bis 2045 komplett klimaneutral zu gestalten. Schon jetzt liegt eine strategische Wärmeplanung vor, die Wegweiser für den Ausbau der Fernwärme und den Einsatz alternativer Technologien wie Wärmepumpen bietet.

ESWE Versorgung: Innovativer Partner für die Wärmewende

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, zeigte sich bei der Vertragsunterzeichnung zuversichtlich: Gemeinsam gestalten wir eine moderne, umweltfreundliche Wärmeversorgung. Sein Kollege Jörg Höhler und Nachfolger als Vorstandsvorsitzender ergänzte: Dieser Vertrag ist Ausdruck unseres Engagements für nachhaltige Energie und effektiven Klimaschutz.
Die ESWE Versorgungs AG bringt technisches Know-how und innovative Ansätze ein. So sollen neben dem Ausbau der Fernwärme auch grüne Technologien wie Geothermie und Solarthermie verstärkt zum Einsatz kommen.

Klimaschutz und wirtschaftlicher Fortschritt: Ein Balanceakt

Wiesbaden setzt bei der Wärmewende auf eine enge Kooperation mit Land und Bund. Fördermittel sollen den Aufbau einer nachhaltigen Wärmeinfrastruktur vorantreiben. Nur mit starken Partnern und einer langfristigen Strategie schaffen wir den Wandel, so Bürgermeisterin Hinninger.
Die Strategie sieht vor, individuelle Lösungen für unterschiedliche Stadtteile zu entwickeln. Während Fernwärme in dicht besiedelten Gebieten dominiert, sollen ländlichere Bereiche von innovativen Wärmepumpen profitieren.

Weichenstellung für 2026: Der umfassende Wärmeplan

Bis 2026 soll ein detaillierter Wärmeplan vorliegen, der die Prioritäten für die nächsten Jahre festlegt. Mit diesem Plan wird die Stadt nicht nur gesetzlichen Anforderungen gerecht, sondern setzt auch ein deutliches Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung.

Unsere Verantwortung endet nicht mit der Planung. Wir wollen Taten folgen lassen, betonte Oberbürgermeister Mende abschließend. Die Zusammenarbeit mit der ESWE Versorgung verspricht ein Vorbildprojekt, das weit über Wiesbaden hinausstrahlen könnte.

Foto – Beschreibung: v.l.n.r.: Bürgermeisterin Christiane Hinninger, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok, Vorstandsmitglied Jörg Höhler und Dr. Klaus Friedrich, Leiter des Umweltamtes.  © 2024 Veranstalter  © 2024 ESWE Versorgung

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