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Skyline einer Großstadt bei Nacht mit Datennetz.

Wiesbaden auf dem Weg zur Smart City

Mehr Effizienz im Verkehr. Bessere Energieausnutzung. Schonung unserer Umwelt. Steigerung der Sicherheit für alle. Das zeichnet Smart Cities aus und Wiesbaden ist auf dem Weg dorthin: mit dem neu geschaffenen Dezernat VII.

Volker Watschounek 7 Monaten vor 0

Ausschuss für Wirtschaft und Digitalisierung behandelt Smart-City-Projekt. Volt-Fraktion setzt sich für Weiterentwicklung des Smart-City-Projekts ein.

Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden verfolgt entschlossen das Ziel, zur Smart City zu avancieren. Diese Ambition manifestiert sich deutlich im neuen Dezernat VII unter der Leitung von Stadträtin Maral Koohestanian. Ein zentraler Baustein auf diesem Weg ist die effiziente Nutzung von gesammelten Daten, die einen weiteren Schritt hin zur Verwirklichung dieses Zukunftsprojekts darstellt.

Der gemeinsame Antrag, welcher in Kooperation mit anderen Partnerorganisationen in den Wirtschafts- und Digitalausschuss eingebracht und am 28. September von der Stadtverordnetenversammlung final verabschiedet wurde, verfolgt zwei Hauptziele. Einerseits soll der Magistrat regelmäßig über den aktuellen Stand des Smart-City-Projekts berichten. Andererseits ist vorgesehen, das bestehende Konzept um den Einsatz von künstlicher Intelligenz zu erweitern und die Nutzung von Sensoren, die Daten unter Berücksichtigung ethischer Grundsätze erfassen, zu verstärken.

Sensoren – Kleine Geräte mit großer Wirkung

Ein Schlüsselaspekt bei der Umsetzung dieses Projekts ist zweifellos die Anwendung von datensammelnden Sensoren. Doch auf welchen Feldern können diese ihre Wirkung am besten entfalten? Beispiele für die vielfältigen Vorteile einer Sensoranwendung sind die Optimierung von Verkehrsströmen, die Steigerung der Energieeffizienz, die Minimierung von Umweltauswirkungen und eine erhebliche Verbesserung der Sicherheitsaspekte innerhalb der Stadt. Durch diese Maßnahmen soll die Lebensqualität der Bürger in Wiesbaden spürbar gesteigert werden.

Darüber hinaus tragen die gesammelten Daten dazu bei, langfristige und sichere Planungen vorzunehmen, wodurch Maßnahmen gezielter und effektiver umgesetzt werden können. Die Nutzung dieser Daten durch künstliche Intelligenz bietet ebenfalls enormes Potenzial. Sensoren könnten Wiesbaden somit nicht nur digitaler, sondern auch sozialer und ökologischer gestalten.

Transparente Datennutzung im Interesse der Bürger

Um sicherzustellen, dass das Projekt erfolgreich umgesetzt wird, ist die aktive Einbindung der Wiesbadener Bürger entscheidender Bedeutung. Der Antrag sieht daher vor, die Bevölkerung über diverse Kommunikationskanäle umfassend zu informieren, die Nutzung der gesammelten Daten transparent zu gestalten und den Bürgern einen einfachen Zugang zu diesen Daten zu ermöglichen.

Datenschutz wird bei der Ausarbeitung des Konzepts stets berücksichtigt, um sicherzustellen, dass sensible Informationen geschützt bleiben und das Projekt auf ethisch vertretbare Weise umgesetzt wird. Bei der Nutzung der Daten durch künstliche Intelligenz liegt ein besonderes Augenmerk auf diesen Zielen.

Die Entwicklungen in Richtung einer Smart City in Wiesbaden sind vielversprechend und versprechen eine aufregende Zukunft, in der Technologie im Dienste der Bürger steht.

Foto oben ©2023 Antone Kerfant / Pixabay

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Was versteht man unter Smart City. Ein Erklärungsansatz auf Wikipedia finden Sie hier.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.