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Integrierte Stadtentwicklungskonzept Wiesbaden 2030+ ©2018 Mareb Dessler / pixelio.de / bearbeitet Volker Watschounek

Wiesbaden 2030+ stellt sich vor

Wiesbadens Stadtentwicklungsdezernent Hans-Martin Kessler hat am Dienstagabend im Foyer seines Dezernats die Ausstellung zu den Ergebnissen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Wiesbaden 2030+ eröffnet.

Redaktion 6 Jahren vor 1

Wie soll sich Wiesbaden für die Zukunft aufstellen? Wie entwickeln? Wo liegen die Qualitäten der Landeshauptstadt, die es zu identifizieren und zu fördern gilt?

Nach einer intensiven Bearbeitungsphase mit Bürgerbeteiligung wurde im November 2017 das Konzept Wiesbaden 2030+ vorgestellt. Die Ausstellung im Neuen Rathaus blickt zurück und zeigt die die Schwerpunkte des dreijährigen Stadtentwicklungsprozesses.

Ausstellungen im Rathaus, kurz gefasst

Wiesbaden 2030+ – Stadtentwicklungsprozess
Wann: 20. Juni bis 10. August 2018
WoStadtentwicklungsdezernates (Foyer), Gustav-Stresemann-Ring 1, 65189 Wiesbaden, (Karte / Navigation)
Öffnungszeiten: montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr
Eintritt: frei

Die Ausstellung zeigt anschaulich, was die vergangenen drei Jahre geschehen ist. In Ausstellungstafeln wie „Integriert denken und planen“, „Sich den zukünftigen Herausforderungen stellen“, „Gemeinsam Ziele setzen“ und „Impulsräume der Stadtentwicklung“ werden die Schwerpunkte aus den vergangenen Monaten aufgezeigt

„Die Wiesbadener Bevölkerungszahlen wachsen sehr intensiv, vor allem in den kommenden Jahren. Darauf müssen wir uns mit Wiesbaden 2030+ vorbereiten.“ – Hans-Martin Kessler

Die vorgestellten Ergebnisse wurden von Verwaltung, Politik und Bürgerschaft zusammen entwickelt. Zentrales Ziel des Stadtentwicklungskonzeptes Wiesbaden 2030+ ist es, eine mittel- bis langfristige Orientierung zu geben, an der die Stadtentwicklung in den nächsten 15 bis 20 Jahren strategisch ausgerichtet werden kann.

Den Anforderungen der kommunalen Flächenentwicklung im Gefüge des Metropolraumes Rhein-Main soll flächenschonend und ressourcenbewusst, aber auch flexibel und nachhaltig Rechnung getragen werden.“ – Hans-Martin Kessler

Pläne und Erläuterungen zeigen Vorschläge für gewichtige Zukunftsaufgaben der Stadt: Wie kann sich Wiesbaden in der prosperierenden Rhein-Main-Region positionieren und welche Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung der Lebensqualität sind erforderlich? Wie kann durch eine zielgerichtete Siedlungsentwicklung in Wechselwirkung mit der Verkehrsinfrastruktur die Mobilität nachhaltig gestaltet werden? Auch zur aktuellen Herausforderung, Wohnraum für eine wachsende Bevölkerung zu schaffen, werden Schwerpunkte gesetzt. Die Schaffung von Potenzialen für die Wirtschaft, der Erhalt der Vielfalt Wiesbadens, die Förderung umweltschonender Mobilitätsarten und eine Weiterentwicklung der Landschaftsqualitäten und -funktionen sind weitere Ziele für eine qualitätsvolle Weiterentwicklung Wiesbadens. Zum Thema Stärkung der Nahmobilität kann auch ein Exponat eines Velomobils der Firma Akkurad aus Köln besichtigt werden.

“Das Stadtentwicklungskonzept gibt wichtige neue Impulse, wie Wiesbaden als Stadt von morgen weiterentwickelt werden kann, um die Lebensqualität bei notwendigem Wachstum nicht nur zu halten, sondern noch zu steigern. Für heute wie für kommende Generationen.“ – Hans-Martin Kessler

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Wiesbaden 2030+ stellt die Basis für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans dar. „Den Anforderungen der kommunalen Flächenentwicklung im Gefüge des Metropolraumes Rhein-Main soll flächenschonend und ressourcenbewusst, aber auch flexibel und nachhaltig Rechnung getragen werden. Daher ist es erforderlich, den wirksamen Flächennutzungsplan entsprechend dem aktuellen Anforderungsprofil des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Wiesbaden 2030+ zu überarbeiten“, so Kessler abschließend.ausste

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