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Sportpark Rheinhöhe nimmt Form an: Der Rohbau startet

Sportpark Rheinhöhe nimmt Form an: Der Rohbau startet

Der Bau des Sportparks Rheinhöhe schreitet voran: Nach dem Abschluss des Aushubs beginnt der Rohbau. Die Vorfreude Herausforderungen wurden gemeistert, der Park wird ein sportliches Highlight für Wiesbaden und eine zukunftsweisende Sportstätte.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 4 Monaten vor 0

Aushub abgeschlossen, Rohbau startet. Bauarbeiten in Wiesbaden erreichen die nächste Etappe und setzen neue Maßstäbe für den Sportpark der Zukunft.

Der Sportpark Rheinhöhe nimmt langsam Gestalt an. In den vergangenen Monaten haben die Bauarbeiten in Wiesbaden Fahrt aufgenommen und erreichen nun einen weiteren Meilenstein: Der Aushub ist abgeschlossen, und der Rohbau kann beginnen. Was einst eine leere Fläche war, füllt sich nun mit Leben, Beton und Stahl – der Sportpark Rheinhöhe wird Wirklichkeit.

Ein gigantisches Fundament für Wiesbadens Zukunft

Die Erdarbeiten, die in den letzten Wochen und Monaten das Stadtbild prägten, sind abgeschlossen. Ganze 130.000 Kubikmeter Erde wurden ausgehoben, etwa 500 Gründungspfähle tief im Boden verlegt und den Grundstein für die imposanten Sportstätten legen. Der Sportpark wird dabei nicht nur mit einem Schwimmbad und einer Eishalle ausgestattet, sondern auch mit einer Vielzahl an weiteren Sporteinrichtungen, die das Angebot für sportbegeisterte Wiesbadener maßgeblich erweitern werden.

Der Sportpark Rheinhöhe ist ein zukunftsweisendes Projekt für unsere Stadt. Wir legen mit diesem Bau nicht nur den Grundstein für eine moderne Sportstätte, sondern auch für die sportliche Entwicklung unserer ganzen Region, erklärt Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende stolz im Rahmen eines Vor Ort Termins am Montagvormittag. Für die Landeshauptstadt ist dies ein Leuchtturmprojekt, das in Zukunft unzählige Generationen von Bürgern und Sportlern anziehen wird.

Widrige Wetterbedingungen bremsen Baufortschritt

Die vergangenen Monate stellten die Bauarbeiten jedoch vor einige Herausforderungen. Anhaltende Regenfälle behinderten immer wieder den Fortschritt. Der Aushub konnte zeitweise nicht abgefahren werden, da die Deponien aufgrund der nassen Straßen nicht angefahren werden konnten. Auch der Konrad-Adenauer-Ring war gelegentlich betroffen, als Baumaterialien und Erdmassen auf den Straßen landeten und den Verkehr behinderten. Doch schnelle und zielgerichtete Maßnahmen sorgten dafür, dass der Verkehr stets wieder ohne größere Unterbrechungen fließen konnte – die Installation einer speziellen Reifenwaschanlage half dabei, die Verschmutzung der Straßen in den Griff zu bekommen. Trotz dieser ganzen Herausforderungen haben wir einen großen Schritt nach vorn gemacht, so der Oberbürgermeister weiter. Es zeigt, wie wichtig dieses Projekt für Wiesbaden ist und wie sehr wir uns für den Erfolg des Bauvorhabens einsetzen.

Der Bau des sportlichen Zukunftsraums nimmt Form an

Mit dem Abschluss der Erdarbeiten beginnt der Rohbau. Zunächst wird die Bodenplatte des Sportparks gegossen – dazu werden rund 4.300 Kubikmeter Beton benötigt, was etwa 8.000 Tonnen Material entspricht. Schon in den nächsten Wochen entstehen die tragenden Wände, Decken und Beckenkörper, die die Grundlage für das moderne Sportangebot bilden.

Parallel dazu geht die Fertigung des Dachtragwerks voran. Über 100 Fachwerkträger mit einer Länge von bis zu 40 Metern werden gefertigt, um später die riesige Dachfläche von insgesamt 15.000 Quadratmetern zu stützen. Der Bau der Dachkonstruktion aus Holz und Stahl startet voraussichtlich im Oktober 2025. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Kräne mit einer Höhe von bis zu 60 Metern aufgestellt, um die riesigen Bauelemente zu heben.

Ein sportlicher Leuchtturm für Wiesbaden

Der Sportpark Rheinhöhe wird nicht nur eine sportliche Zukunft für die Stadt schaffen, sondern auch als Vorbild für nachhaltiges und modernes Bauen dienen. Neben dem großzügigen Sportangebot wird der Park mit innovativen Elementen ausgestattet, die die Region langfristig bereichern werden. Die Stadt Wiesbaden ist davon überzeugt, dass dieses Projekt nicht nur die sportliche, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung der Region fördern wird.

Foto – (v.l.n.r) SEG-Projektleiter Jens Kercher, Oberbürgermeister Gert Uwe Mende und mattiaqua-Betriebsleiter Thomas Baum überzeugen sich vor Ort vom Baufortschritt © 2025 LH Wiesbaden

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