Ein Wasserglas für die Vitrine. Ein Glas zum Sammeln. Ein Glas, dass in die Geschichte der Weinwoche eingehen wird. Ein besonderes Sammlerstück – auf dass Wiesbadener nicht verzichten sollen.
Es gibt Traditionen, denen kann auch ein Virus nichts anhaben. dazu gehört das Wasserglas, das jedes Jahr von einem Wiesbadener kreiert und von Wiesbadens Versorgungsdienstleister als limitierte Edition aufgelegt wird: auch oder eben wegen der Corona-Krise. Wenn auch wehmütig, ist es eine kleine Erinnerung an die längste Weintheke der Welt.
„Als Wiesbadener Unternehmen hängen wir an der Rheingauer Weinwoche und sind dort seit Jahrzehnten mit unserem Erfrischungsstand und dem kostenlosen Wasserausschank präsent. Dazu gehört auch das Wasserglas.“ – Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE
Vor gut drei Monaten, das Ausmaß von Corona war noch nicht abzuschätzen, hatte ESWE Wiesbadens Bürger aufgerufen, ein Motiv für das begehrte Sammelglas zu entwerfen. 89 Vorschläge gingen schließlich ein – so viele wie noch nie! Entsprechend intensiv diskutierte die siebenköpfige Jury in diesem Jahr über das Motiv des glücklichen Gewinner. Letztendlich fiel die Entscheidung schließlich auf den Vorschlag von Alice Born: Die Wiesbadenerin zeigt in ihrer Grafik stilisierte Wein- und Wassergläser, eingerahmt von der Wiesbadener Lilie. Dabei stehen die lateinischen Sätze „In vino veritas. In aqua sanitas“
„Ich liebe das Weinfest, und ein Besuch beim ESWE-Wasserstand gehört für mich jedes Jahr dazu.Wasser ist ein wertvolles und gesundes Lebensmittel. Gerade in der Zeit von Corona wollte ich betonen, wie wichtig unsere Gesundheit ist. Den altrömischen Hintergrund fand ich für Wiesbaden sehr passend.“ – Alice Born
Mit Ihrem Entwurf darf Born den Geschmack der Jurymitglieder. Unter ihnen: Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. Seit Jahren nimmt er persönlich an der Auswahl des Wasserglasmotives teil. Auch oder auch gerade wegen dem schwierigen Jahr wollten wir unbedingt ein Sammelglas anbieten. Frau Born ist es optimal gelungen, mit ihrer Gestaltung den veränderten Umständen Rechnung zu tragen. Ich freue mich schon darauf, mit ihr im nächsten Jahr nachträglich an unserem Stand anzustoßen, so Schodlok.
Für ihre Arbeit wird Born mit einem Preisgeld von 500 Euro ausgezeichnet. Zusätzlich bekommt sie zwei Kästen mit ihren Wassergläsern geschenkt. Auf den zweiten Platz schaffte es in diesem Jahr Andrea Salisch (250 Euro Preisgeld), Dritter wurde Michael Spengler (150 Euro Preisgeld).
Das Glas ist als Sammelobjekt streng auf 6000 Stück limitiert und wird im August für einen Euro im ESWE Energie CENTER auf der Kirchgasse zu haben sein – so lange der Vorrat reicht. Die Termine werden rechtzeitig mitgeteilt.
Der Verkaufserlös geht auch in diesem Jahr wieder an einen guten Zweck.
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Die offizielle Internetseite zur Rheingauer Weinwoche finden Sie unter www.wiesbaden.de.
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