Viele Berufspendler erinnern sich noch an den Moment, als die Schiersteiner Brücke abgesackt ist und aufgrund Sicherheitsmängel für den Verkehr gesperrt wurde.
Im digitalen Zeitalter liegt die erste Sperrung lange zurück. Für die, die sich erinnern, die jeden Tag über die Brücke zur Arbeit müssen, eine Ewigkeit: etwa zwei Jahre. Zwei Jahre, in denen sich der Verkehr über manches Provisorium dahinschlängelte. Zwei Jahre, in denen eifrig an einer Lösung und der neuen Brücke gearbeitet wurde.
Schiersteiner Berücke, kurz gefasst
Sperrung der Schiersteiner Brücke für alle Verkehrsteilnehmer von Freitagabend, 17. November, ab 21 Uhr bis Montagmorgen, 20. November um 5 Uhr morgens – Autos, LKWs, Radfahrer und Fußgänger.
Von Montag an können Radfahrer von Ausfahrtrampe der Anschlussstelle Mainz-Mombach beziehungsweise der Äppelallee über eine Rampe auf den neuen Radweg.
Der Abschluss der ersten Berückenhälfte endet am Kochende wie alles angefangen hat: mit der Vollsperrung der Schiersteiner Brücke. Von Freitagabend ab 21 Uhr bis Montagmorgen 5 Uhr wird die alte Brücke voll gesperrt, von Montagmorgen dann die neue Brücke befahrbar. Nicht nur Autofahrer, sondern ebenso Radfahrer und Fußgänger sind von der Sperrung betroffen, sodass alle noch einmal gute Nerven brauchen.
Großräumige Umleitung
Betroffen von der Sperrung ist der Abschnitt der A 643 zwischen den Anschlussstellen WI-Äppelallee und MZ-Mombach. Die Verkehrsteilnehmer werden im Zeitraum der Sperrung großräumig über den sogenannten Mainzer Ring im Zuge der Autobahnen A 643, A 66, A 671 und A 60 umgeleitet. Die Anschlussstellen kurz vor und nach der Brücke bleiben jedoch offen.
Ausblick
Läuft der Verkehr dann über die neue Brückenhälfte, wird die alte Brücke abgerissen um Platz für die zweite Hälfte der neuen Brücke zu schaffen.
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