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Volker Schlöndorff im Schlosspark in Biebrich vor dem Biebricher Schloss bei Dreharbeiten.

„Volker Schlöndorff. Von Wiesbaden in die Welt“

Mit der Ausstellung „Volker Schlöndorff. Von Wiesbaden in die Welt“ geben das Deutsches Filminstitut & Filmmuseum und die Stadt bis zum 18. Juni unvergessliche Einblick in das Schaffen eines der bedeutendsten deutschen Regisseure der Gegenwart.

Volker Watschounek 11 Monaten vor 0

Einblick in die Persönlichkeit des Filmemachers Schlöndorff, sowie in die politischen und kulturellen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte.

Vom 19. Mai widmet sich die Caligari FilmBühne mit einer Ausstellung im Wiesbadener Kunstverein dem Leben und Schaffen des international renommierten Filmemachers Volker Schlöndorff.

Caligarie Filmbühne, kurz gefasst

Ausstellung – Volker Schlöndorff. Von Wiesbaden in die Welt
Wann:
Freitag, 19. Mai bis 18. Juni 2023
Wo: Wiesbaden Kunstverein Bellevue-Saal, Wilhelmstraße 32 (Karte / Navigation)
ÖPNV: Haltestelle Dern’schen Gelände

Tickets gibt es an der Kinokasse im Caligari, täglich von 16.30 bis 20.30 Uhr.

Die Ausstellung Volker Schlöndorff. Von Wiesbaden in die Welt ist vom 19. Mai bis zum 18. Juni mit Publikation und Filmreihe zu Leben und Werk des berühmten Filmemachers im Wiesbaden Kunstverein Bellevue-Saal zu sehen. Die Filmreihe mit eigens von Volker Schlöndorff ausgewählten Filmen wird parallel zur Ausstellung in der Caligari Filmbühne, dem Murnau Filmtheater, dem Kino des DFF sowie dem Kommunalen Kino Weiterstadt gezeigt.

Volker Schlöndorff mit Produzent Eberhard Junkersdorf. Los Angeles, 1980.

Volker Schlöndorff mit Produzent Eberhard Junkersdorf. Los Angeles, 1980, DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt am Main / Sammlung Volker Schlöndorff.

Schlöndorff ist vor allem für seine politisch engagierten Filme bekannt und hat mit Werken wie Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Die Blechtrommel und Homo Faber Filmgeschichte geschrieben. Doch die Ausstellung zeigt auch seine weniger bekannten Werke und gibt damit einen umfassenden Einblick in sein vielseitiges Schaffen.

Auszug aus Schlöndorff Leben

Er ist der zweite von drei Söhnen des Facharztes für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Georg Schlöndorff. Seine Mutter kam 1944 bei einem Küchenbrand ums Leben. Sein älterer Bruder war der ebenfalls als HNO-Arzt und sein jüngerer Bruder war Ordinarius für Innere Medizin und Direktor am Klinikum der Universität München.

Volker Schlöndorff wuchs in Schlangenbad im Taunus auf und besuchte später das Gymnasium in seinem Geburtsort. Im Anschluss an einen Schüleraustausch, vermittelt durch den frz. Jesuitenpater Arnaud de Solages, setzte er ab 1955 seine schulische Ausbildung in Frankreich fort. Schlöndorff ging zunächst auf ein liberales jesuitisches Internat im bretonischen Morbihan und schloss dann die Schule in Paris auf der Eliteschule Lycée Henri IV im Quartier Latin mit dem Baccalauréat ab. Sein Mitschüler und Sitznachbar war der spätere Regisseur Bertrand Tavernier. Während seine Brüder beruflich dem Vater folgten und Ärzte wurden, studierte er in Paris zwecks Stipendiengewährung Jura bis zum Staatsexamen. Nebenbei ging er bis zu dreimal täglich in die Cinémathèque française in der nahegelegenen Rue d’Ulm. Dort lernte er die Regisseure der Nouvelle Vague kennen. (Mehr über den Filmemacher lesen Sie unter www.wikipedia.de)

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Die Internetseite der Caligari Filmbühne finden Sie www.wiesbaden.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.