Einen Tag vor dem landesweiten Kontrolltag haben die Verkehrs- und Landespolizei verstärkt Verkehrskontrollen in der Wiesbadener Innenstadt durchgeführt.
Am Mittwoch, 27. Januar, führte die Kommunale Verkehrspolizei gemeinsam mit der Landespolizei von 18:00 bis 20:00 Uhr am Kaiser-Friedrich-Ring eine stationäre Verkehrskontrolle durch. Ziel der Kontrolle war es, im Sinne der Verkehrssicherheit Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung zu ahnden.
44 Verstöße
In den zwei Stunden wurden insgesamt 44 Verstöße gegen das Abbiegeverbot festgestellt, die nun Anzeigen wegen des Verstoßes gegen Ordnungswidrigkeiten nach sich ziehen. Darüber hinaus wurden zehn Verstöße gegen die Corona-Verordnungen, ein Gurtverstoß sowie ein Verstoß gegen die Ladungssicherung geahndet. Im Rahmen der durchgeführten Kontrollen haben die Beamten die Fahrzeuge außerdem auf Mängel hin überprüft und den den Fahrzeugführern Hinweise zur Beleuchtung und Fahrzeugausstattung gegeben.
Fahren ohne Fahrerlaubnis
Gegen Ende der Kontrolle wurde ein Pkw angehalten, dessen Fahrer mit Haftbefehl gesucht wurde. Außerdem war er ohne Fahrerlaubnis unterwegs und beförderte auf dem Rücksitz eine Person, die sich, wie sich später herausstellte, illegal im Land aufhält. Beide wurden in Gewahrsam genommen; Eine entsprechende Strafanzeigen wurden gestellt.
„Ich finde es großartig, dass die Kommunale Verkehrspolizei trotz der Widrigkeiten der Pandemie auch in diesem Jahr viele dieser Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durchführen wird.“ – Andreas Kowol, Verkehrsdezernent
Verkehrsdezernent Andreas Kowol hat die Kontrolle begleitet und war beeindruckt, welch großen Effekt diese Verkehrskontrollen immer wieder haben. Von den Verhaltensweisen der Personen, die am Steuer sitzen, über deren Zustand was Alkohol oder Drogen betrifft, bis hin zur Beschaffenheit der Fahrzeuge, können sehr viele Tatbestände im Sinne der Verkehrssicherheit geprüft und geahndet werden. (Wiesbadens Polizei überprüft Autos. ©2021 Volker Watschounek)
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