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Warnstreik: Das Streikfeuer lodert vor dem Betriebshof von ESWE verkehr

Verdi: 6000 hessenweit beim Warnstreik

Heute Morgen um 3:00 Uhr blieben die Motoren aus. Kein Bus hat den Betriebshof von ESWE Verkehr verlassen. In ganz Hessen haben sich rund 6000 Mitglieder an dem Streikaufruf der Gewerkschaft beteilig. „Damit sind wir sehr zufrieden.“

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Ein Angebot der Arbeitgeberseite liegt auch am zweiten Streiktag nicht vor. Verdi gibt sich kämpferisch und ist gespannt auf die nächste Runde.

Verdi Hessen ist sehr zufrieden mit der Beteiligung an den Warnstreiks im öffentlichen Dienst und der privaten Luftsicherheit heute. Insgesamt haben sich am Freitag mehr als 6000 Beschäftigte beteiligt, und zwar am Frankfurter Flughafen, bei der Frankfurter Stadtreinigung, beim Energieversorger Mainova, in den Stadtverwaltungen von Frankfurt und Offenbach, der Städte und Gemeinden im Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis, Wetteraukreis und Kreis Offenbach, im Sana-Klinikum Offenbach, bei den Verkehrsbetrieben VGF Frankfurt und ESWE Wiesbaden.

„Es haben sich beeindruckend viele Kollegen beteiligt. Die Stimmung war sehr kämpferisch. Das zeigt uns: sie stehen hinter der Forderung. Wir gehen gestärkt in die nächste Verhandlungsrunde und erwarten, dass dort ein ordentliches Angebot vorgelegt wird. Es liegt jetzt an den Arbeitgebern, ob es weitere Streiks geben wird.“ – ver.di Hessen Tarifkoordinator Jens Ahäuser

In der Gartenfeldstraße stand von heute morgen an ein Imbisswagen. Heißer Kaffe, warme Mahlzeiten, die Streikenden wurden bestens versorgt. In der Zufahrt zum Betriebshof loderte das Strohfeuer. Daneben ein Einkaufswagen mit Holz zum Nachlegen. Bis Samstagmorgen wird das Feuer lodern, nicht mehr in einem alten Ölfass, sondern etwas kleiner, in einer ausgedienten PKW-Fege.

Nächste Runde

Die Tarifverhandlungen werden am kommenden Mittwoch, 22. Und Doennerstag, 23. Februar 2023 in Potsdam fortgesetzt. ver.di fordert für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten des Bundes und der Kommunen 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens 500 Euro. Auszubildende sollen 200 Euro mehr bekommen. In Hessen sind 120.000 Beschäftigte betroffen. Beim Verhandlungsauftakt im Januar hatten die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt.

Foto oben ©2022 Donato Turrisi

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Die offizielle Internetseite des ver.di Bezirk Wiesbaden finden Sie unter wiesbaden.verdi.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.