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Corona-Schnelltest in Wiesbaden

„Tübinger Modell“: Wiesbaden hat seine Bewerbung abgeschickt

Bad Homburg, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden. Die Zahl der Bewerber nimmt täglich zu. Immer mehr hessische Städte möchten zurück in die Normalität und ihre Innenstädte öffnen. Bund und Länder haben die Möglichkeit im Rahmen der aktuellen Beschlüsse geschaffen.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

In Deutschland gibt es eine Stadt, die scheint vieles besser zu machen als andere: Jetzt möchten andere Städte das Konzept kopieren, auch Wiesbaden gehört dazu.

Wiesbaden bewirbt sich als Modellstadt nach dem „Tübinger Modell“, um in absehbarer Zeit weitergehende Öffnungsschritte für Kultur, Gastronomie und Einzelhandel zu ermöglichen und die wirtschaftlichen Folgen für Ladeninhaber, Gastronomen und Kulturschaffenden abzumildern. In einem Brief wenden sich Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Bürgermeister Dr. Oliver Franz an die Staatsminister Peter Beuth und Kai Klose, um hierzu die entsprechenden rechtlichen Grundlagen zu schaffen.

Tübinger Modell, Coronawunderland

 

Modellstadt Tübingen

Tübingen macht es allen vor. Mitten in den neuen Lockdown-Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz, setzt die Studentenstadt am Neckar auf pragmatische Lösungen. Ein negativer Schnelltest und ein Tagesticket machen die Rückkehr zur Normalität möglich. Auch das Saarland möchte so nach Ostern mit der Pandemie umgehen. In einer Pressemeldung heißt es heute, dass das Saarland ähnliche Maßnahmen plane. Wie in Tübingen würde dann der Einzelhandel, die Gastronomie und die Kultur wieder öffnen dürfen. Auch Sport auch in Gruppen ist dann wieder möglich – allerdings nur für diejenigen, die einen tagesaktuellen, negativen Schnelltest vorlegen können.

Weitere Testzentren

Rund 90000 Einwohner hat Tübingen, 291000 sind es in Wiesbaden. 750000 in Frankfurt. Der Vergleich hinkt. Deutlich mehr Teststellen sind erforderlich, um das Konzept aus Baden-Württemberg zu kopieren. Die Stadt möchte die vorhandene Test-Infrastruktur von derzeit 24 Teststationen weiter ausbauen. Dabei setzt Wiesbaden auch auf die Drogeriemarkt-Kette DM, die in Hessen in den nächsten Wochen 500 weitere Testzentren in oder in der Nähe ihrer Filialen schaffen wollen. Um keine Zeit zu verlieren, hat Wiesbaden bereits eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sich mit der konkreten Umsetzung beschäftigt, sodass nach Zuschlag der Hessischen Landesregierung mit einem solchen Modell nach Ostern gestartet werden könnte.

Hintergrund

In dem aktuellen Beschluss der Bund-Länder-Konferenz von dieser Woche ist festgehalten, dass einzelne Regionen oder Landkreise, deren Inzidenz unter 50 beziehungsweise 100 liege, in einem Modellprojekte Lockerungen ausprobieren dürfen, die jeweils von der Landesregierung genehmigt werden müssen.

Foto ©2021  Wiesbaden lebt!

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Die offizielle Internetseite des Stadt mit allen Fakten zu Corona finden Sie unter: www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.