Die Wochenenden zeigen: Gelegenheit macht Diebe und man kann nicht oft genug Menschen im Umgang mit Taschen und Wertgegenstände warnen.
Ob in der Fußgängerzone oder im Bekleidungsgeschäft, im Discounter oder in der Bibliothek, an der Bushaltestelle oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Immer wieder sind Diebe auf der Suche nach Beute. Leider werden sie auch allzu häufig fündig.
Taschen, Geldbörsen, Handys
Allein im Verlauf des vergangenen Wochenendes wurden bei der Polizei in Wiesbaden mehrere Strafanzeigen erstattet, bei denen Geschädigten die Geldbörse oder das Handy gestohlen wurde. Die Methode, mit welcher die Täter vorgehen, ist meistens dieselbe: Sie warten auf einen günstigen Moment. Sind die Geldbörse, Handy … einen Moment „ungesichert“ oder das Opfer abgelenkt, greifen sie zu.
Gelegenheit macht Diebe
Situationen, die sie unbedingt vermeiden sollten sind: Am Wühltisch beim Discounter wird die Geldbörse kurz abzulegen. Die Handtasche mit dem Portmonee während der Kleideranprobe abzustellen. Die Handtasche an der Bushaltestelle abzustellen. De Tasche mit der Geldbörse an den Kinderwagen hängen.
Aufpassen
Dies sind nur wenige Beispiele für Gegebenheiten, die sich die Langfinger zu Nutzen machen. Oft werden die Opfer auch kurz angerempelt, Rempeltrick: Ein Täter rempelt im Gedränge das ausgeguckte Opfer an oder lässt das Opfer gezielt auflaufen, indem er etwa zu stolpern vorgibt. Während das Opfer abgelenkt ist, greift ein Komplize in die Tasche. Beliebt ist auch der Drängeltrick: In einem vollen Bus oder einer Bahn rückt der Dieb unangenehm dicht an das Opfer heran. Das handelt folgerichtig und wendet dem Nebenmann den Rücken zu – und bietet ihm damit unwillkürlich die Tasche griffbereit dar.
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