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Mann greift einem fremden in die Tasche und zueht Geldbörse heraus: Taschendiebstahl in der Öffentlichkeit

Taschendiebe in der Vorweihnachtszeit!

Sie rempeln einen an. Sie kleckern mit Senf oder Ketchup. Sie Lenken die Aufmerksamkeit auf ein Missgeschick – danach sind Uhr, Geldbörse oder das Handy weg. Das Polizeipräsidium Westhessen mahnt in der Vorweihnachtszeit besonders aufzupassen. Taschendiebe haben jetzt Saison.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Taschendiebe machen sich insbesondere das Gedränge von Veranstaltungen, in Geschäften oder öffentlichen Verkehrsmitteln zunutze. Gerne schlagen sie auch in Fußgängerzonen oder auf Weihnachtsmärkten zu.

Laut Kriminalstatistik haben Taschendiebe im vergangenen Jahr in Deutschland insgesamt 83688 Mal zugeschlagen. 2019 waren es deutlich mehr. 2018 wurden 104196 Fälle gemeldet. Wie viele Fälle aus Scham nicht angezeigt wurden: Die Dunkelziffer ist hoch. Taschendiebstahl in der Großstadt-Öffentlichkeit gehört neben Autoaufbruch, Fahrraddiebstahl und Sachbeschädigungen an Autos zu den häufigsten Delikten. 2020 entstand dadurch ein Schaden in Höhe von 24,9 Millionen Euro. Bei einer Aufklärungsquote von gerade einmal 6,3 Prozent bleiben die meisten Fälle davon unaufgeklärt.

Taschendiebe on Tour

Die weihnachtliche Stimmung lockt sie an. Nicht weil sie Lust auf Glühwein und Mandeln verspüren: In dem herrschenden Trubel in der Fußgängerzone haben sie oft leichtes Spiel und nutzten die vorweihnachtliche Einkaufsstimmung, um Beute zu machen. Am Montag, 9. November, wurden insgesamt fünf Fälle zur Anzeige gebracht. Dabei haben die Täter Geldbörsen speziell aus Rucksäcken und Handtaschen entwendet. Außerdem erbeuteten Sie ein Handy, Kredit – und EC-Karten sowie private Papiere im Wert von über 1000 Euro. In einem Fall wurde die interessante Auslage eines Geschäfts ausgenutzt. Während sich das Opfer alles genau angesehen hatte, nutzte ein Täterpärchen am Vormittag in der Grabenstraße die Chance und erleichterte eine Person um die Geldbörse.

Wo und wann

Diebe kennen keine feste Zeiten. Sie folgen den Gegebenheiten: Im öffentlichen Nahverkehr schlagen sie etwa gerne in der abendlichen „Rush-hour“ zu, bei den Fernverkehrsmitteln zur Urlaubs- oder Hauptreisezeit. Entsprechende Brennpunktzeiten in den Einkaufszentren sind die Stunden vor Ladenschluss während der Vorweihnachtszeit.

Die Polizei rät

Die Polizei rät alle, gerade beim Einkaufen auf seine Wertsachen und Geldbörsen aufzupassen. Besonders aufpassen sollten sie bei dichtem Gedränge. Geldbörsen, Bargeld sowie Kredit- und EC-Karten gehören nicht in die Außentasche des Rucksacks. Sie sollten so viel wie möglich dicht am Körper in verschlossenen Innentaschen der Kleidung tragen. Die Handtasche sollte verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter den Arm geklemmt getragen werden.

Taschendiebstahl in der Öffentlichkeit ©2021 Polizeiberatung

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Die offizielle Internetseite der Bundespolizei finden Sie unter www.bundespolizei.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.