Die Spielzeit beginnt im Staatstheater Wiesbaden mit Paukenschlägen.Auf dem Programm stehen die Meistersinger von Wagner und die 3 Musketiere.
Das JUST-Schauspiel Der Glöckner von Notre Dame für Jugendliche ab 14 Jahren ist eine phantastische Geschichte – viele kennen sie – von Liebe, Monstern, Tod und Teufeln und als groteskes Spektakel mit Puppen inszeniert. Die Koproduktion mit dem Theater Rayo feiert am 7. September im Studio Premiere.
Der Floh im Ohr
Für das Schauspiel Der Floh im Ohr eine Inhaltsangabe zu geben, scheint unmöglich: Zu turbulent überschlagen sich in Georges Feydeaus Komödie die Ereignisse. Man kann die Komödie als Entlarvung der Doppelmoral des Bürgertums lesen, man kann aber auch einfach nur Spaß haben. Am 8. September feiert das Stück im Großen Haus Premiere.
Richard III.
William Shakespeares Richard III. ist ein Polit-Thriller, der gnadenlos die Triebhaftigkeit menschlicher Machtkämpfe bloßlegt. In einer Neuinszenierung von Ingo Kerkhof ist das Schauspiel ab dem 14. September im Kleinen Haus zu erleben.
3 Musketiere
3 Musketiere – Das Musical,von Rob und Ferdi Bolland nach der berühmten Romanvorlage von Alexandre Dumas, besticht durch kraftvolle Rock-Popmusik und gefühlvolle Balladen, packende Szenen, spektakuläre Fechtkämpfe und auch eine große Portion Humor. Am 28. September ist Premiere im Kleinen Haus.
Wagner darf nicht fehlen
Bernd Mottls Neuinszenierung von Richard Wagners Oper Die Meistersinger von Nürnberg ist ab dem 29. September im Großen Haus zu sehen. Unter der Musikalischen Leitung von GMD Patrick Lange singen u.a. Oliver Zwarg als Hans Sachs und Marco Jentzsch als Walther von Stolzing.
Schauspiel-Triologie
Der Bußfertige von David Mamet bildet den Auftakt für die Schauspiel-Trilogie zeitgenössischer Stücke unter dem Titel »Vertrauen verloren«, die ab dem 30. September in der Wartburg zu sehen sind. David Mamet, amerikanischer Pulitzer-Preisträger, gilt als Spezialist für die Ambivalenzen der Political Correctness. Auch in seinem neuen Stück »Der Bußfertige«, das in Wiesbaden zur deutschsprachigen Erstaufführung kommt, lässt er den Protagonisten mit den Institutionen des öffentlichen Lebens hadern. Die Teile zwei und drei der Trilogie, Harold Pinters »Betrogen« und David Schalkos »Toulouse«, sind am 1. & 2. Oktober zu erleben.