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Strandkorb an der Ostsee

Sonnenscheinrekord für die erste Junihälfte

Die Sonne lacht und beschert uns einen rekordverdächtigen und sonnenreichen Juni. Der Wetterumschwung könnte nächste Woche dann aber schon wieder Regen bringen. Wer kann, sollte die nächsten Tage also noch nutzen.

Redaktion 11 Monaten vor 1

Die erste Junihälfte verlief in diesem Jahr ungewöhnlich sonnig: Gebietsweise war es so sonnig wie noch nie seit Aufzeichnungsbeginn.

Entlang der Ostseeküste von Rostock bis Rügen gab es in der ersten Junihälfte mit über 180 Stunden den bisher meisten Sonnenschein. Da auch in den kommenden Tagen kaum Wolken zu erwarten sind, wird es beispielsweise am Kap Arkona die sonnigste erste Junihälfte seit Beginn der dortigen Aufzeichnungen im Jahr 1951 geben. Aber auch Stuttgart und Saabrücken werden bis zur Monatsmitte schon mehr als 200 Sonnenstunden erreicht haben. So viel Sonne gibt es dort normalerweise im ganzen Monat,“ stellt der Meteorologe Niklas Weise fest. Flächendeckender Regen blieb dagegen weitgehend aus.

Stabile Wetterlage

Grund für das anhaltend sonnige und trockene Wetter war ein blockierendes Hoch, das Anfang Juni zunächst über Großbritannien lag und sich dann allmählich nach Skandinavien verlagerte. So blieb den atlantischen Tiefausläufern der Weg versperrt und Wolken und Regen konnten nicht nach Deutschland vordringen. Etwas feuchtere Luft sorgte nur in einigen Regionen in der Mitte und im Süden Deutschlands für eine kurzzeitige Wetteränderung. Gewittrige Regengüsse brachten beispielsweise in Nürnberg mit 57 Litern pro Quadratmeter bereits einen Großteil des Monatsniederschlags, während an der Nord- und Ostseeküste noch kein Tropfen Regen fiel.

Wetterlage stellt sich langsam um

In den nächsten Tagen lässt der Einfluss des Hochs jedoch allmählich nach. Dann können sich wieder mehr Wolken bilden und vor allem in der Osthälfte sind einzelne Schauer nicht ausgeschlossen. Anfang der kommenden Woche könnte sich die Wetterlage sogar grundlegend umstellen. Derzeit deutet sich an, dass sich das Hoch noch weiter zurückzieht und sich gleichzeitig ein Tief den Britischen Inseln nähert. Auf dessen Vorderseite würde mit südwestlichen Winden feuchtwarme bis heiße Luft nach Deutschland geführt. Wechselhafteres Wetter und ein ansteigendes Gewitterrisiko wären die Folge.

Foto oben ©2023 Shutterstock

Weitere Wetternachrichten lesen Sie hier.

Informationen zum Wetter in den nächsten Tagen finden Sie auf www.wetteronline.de.

 

1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Rainer Kirmse , Altenburg sagt:

    DER LENZ IST DA

    Der Winter, der kalte Geselle
    liegt danieder, er wird bald sterben.
    Unsere Sonne ist zur Stelle,
    dank ihr wird der Lenz ihn beerben.

    Die Jahreszeiten fließen dahin,
    jedem Ende folgt neuer Beginn.
    Laue Winde streichen übers Land,
    Frühling lässt flattern sein blaues Band.

    Die Natur aus tiefem Schlaf erwacht,
    das Grün drängt hervor mit aller Macht.
    Die Vöglein und im Walde das Reh,
    alles jubiliert. – Winter ade!

    Der Lenz zieht nun ein im bunten Kleid,
    mit herrlichen Blumen und Blüten.
    Er macht Menschen froh und Herzen weit,
    möge er auch bringen den Frieden.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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