IDAHOBIT ist eine Abkürzung. Sie steht für den International Day Against Homophobia, Transphobia, Biphobia and Interphobia. Für Respekt und Akzeptanz.
Wiesbadens Beitrag zum Internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie. Wiesbadens Oberbürgermeister wird am 17. Mai am Rathaus die Regenbogenflagge hissen und am IDAHOBIT wehen lassen – und um 15:30 Uhr zu einem Regenbogenempfang in den Festsaal des Wiesbadener Rathauses einladen. Eingebunden in die Kundgebungen der AIDS-Hilfe Wiesbaden und Warmes Wiesbaden auf dem Mauritiusplatz wirbt die Stadt damit für mehr Respekt und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Im Anschluss an den Empfang haben die AIDS-Hilfe Wiesbaden und Warmes Wiesbaden ab 16 Uhr einen Infostand auf dem Mauritiusplatz geplant. Ebenso wird es eine Kundgebung und einen Flashmob geben.
„Wiesbaden ist bunt und weltoffen. Wir schätzen diese Vielfalt und stehen für ein respektvolles Miteinander in unserer Stadt.“ – Oberbürgermeister Sven Gerich
Mit dem Internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie am 17. Mai und dem Wiesbadener Christopher Street Day am 25. Mai werden kurz hintereinander zwei wichtige Tage für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, intergeschlechtliche und queere Menschen (LSBT*IQ) begangen. In Wiesbaden wird es erstmals eine Queere Kulturwoche geben, die Demonstration, Kultur, Gedenken und Diskussion miteinander vereint.
„Am 17. Mai soll auch in Wiesbaden die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sichtbar werden. Wir setzen an verschiedenen Orten in der Stadt ein Zeichen für Akzeptanz und gegen Diskriminierung.“ – Oberbürgermeister Sven Gerich
Weltweit finden an an diesem Tag Veranstaltungen für Respekt und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt statt, auch in Wiesbaden. Los geht es mit einem Empfang im Neuen Rathaus der hessischen Landeshauptstadt. Außerdem veranstalten die AIDS-Hilfe Wiesbaden und Warmes Wiesbaden eine Kundgebung auf dem Mauritiusplatz.
Hintergrund
Am 17. Mai 1990 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel gestrichen und damit klargestellt, dass Homosexualität keine Krankheit ist. Seither hat sich in vielen Ländern auch die rechtliche Situation von Schwulen und Lesben verbessert. Dennoch sind negative Einstellungen gegenüber sexuellen Minderheiten innerhalb der Bevölkerung weiterhin vorhanden. Der IDAHOBIT ist deshalb nicht nur ein Tag der Erinnerung, sondern auch ein Tag der Mahnung und Forderung nach Akzeptanz und gegenseitigem Respekt. (Foto: Ruok / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)
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