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erste Hilfe, Mobile Retter

Projekt Mobile Retter endlich umgesetzt

Die Idee dahinter klingt simpel. Vor gut vier Jahren wurde das Projekt „Mobil Retter“ Sozialausschuss auf den Weg gebracht. Heute meldet die CDU-Rathausfraktion, dass das Projekt endlich umgesetzt sei – dass Ersthelfer mobil erreicht werden.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Übers Mobiltelefon werden freiwillige Ersthelfer vom Wiesbadener Rettungsdienst geortet und benachrichtigt. Wer sich zufällig in der Nähe befinden, wird zum Ersthelfer.

In medizinischen Notfällen zählt jede Sekunde. Niemand weiß das besser, als Rettungssanitäter. Sie haben sich die Frage gestellt, warum mit wertvoller Zeit so nachlässig umgegangen wird. Könnten Ersthelfer nicht deutlich schneller vor Ort bei not leidenden Personen sein. Im Zeitalter, wo jeder ein Smartphone mit sich führt, sollte das doch kein Problem sein. Kurz darüber nachgedacht hat der Wiesbadener Rettungsdienst damit angefangen, eine notwendige Struktur zu schaffen – und das Projekt Mobile Retter umgesetzt.

Ersthelfer werden

Um Teil des Projekts zu sein, müssen Sie nicht zum medizinischen Fachpersonal zählen, aber nachweisen, dass sie beispielsweise eine Erste-Hilfe-Ausbildung gemacht haben und im Ernstfall helfen können. Wenn Sie dies können, dürfen Sie sich bei den „mobilen Rettern“ registrieren lassen – und sich die entsprechende App auf ihrem smartphone installieren. Und schon können Sie der nächste Ersthelfer sein.

Pressemitteilung, CDU

Projekt Mobile Retter endlich umgesetzt

(21.09.20229 Endlich wird ein Herzensprojekt der CDU verwirklicht, für das sich die Fraktion so lange mit Nachdruck eingesetzt hat: Bereits im Jahr 2018 hat der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Reinhard Völker, einen entsprechenden Antrag in den damaligen Sozialausschuss eingebracht, der dann auch verabschiedet worden ist.

Die Mobilen Retter sind ein Netzwerk bestehend aus medizinisch qualifizierten Freiwilligen, die gemeinsam mit dem Notarzt alarmiert werden und sich in der Nähe des Unfallortes aufhalten, sodass sie schneller eingreifen können: Sie können dann bereits vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes erste Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten, was die Überlebenschancen natürlich erheblich vergrößert. Das Projekt findet sich auch im Wahlprogramm der Fraktion und wurde im gestrigen Gesundheitsausschuss endlich vorgestellt. Es soll im Februar nächsten Jahres an den Start gehen.

Wir freuen uns sehr, dass das Projekt nach all den Jahren in die Gänge gekommen ist. Dies war auch deswegen nicht selbstverständlich, weil vom Oberbürgermeister damals die Antwort kam, dass bei der Feuerwehr eine Stelle benötigt wird, um dieses Projekt durchführen zu können. Leider ist bei den darauffolgenden Haushaltsberatungen 2020/21 vom Oberbürgermeister keine Stelle dafür angemeldet worden, womit das Projekt nicht hätte umgesetzt werden können. Da wir aber fest davon überzeugt sind, dass es nicht nur richtig, sondern auch sehr wichtig ist, dem Netzwerk der Mobilen Retter beizutreten, hat Bürgermeister und Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz freundlicherweise eine Stelle aus seinem Pool für diesen Zweck abgetreten. Wir hoffen sehr, auf diese Weise auch in Wiesbaden mehr Menschenleben retten zu können, so Dr. Völker abschließend.

Foto oben ©2022 Pixabay

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.