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Phantoms unterliegen Meisterschaftskandidat Kirchdorf 14:31 ©2021 Phantoms

Phantoms: Am Ende steht es 31:14 für Kirchdorf

Drittes Spiel, dritte Niederlage. Gegen die Kirchdorf Wildcats kommen die Wiesbadener Phantoms in heimischer Kulisse nicht über ein 14:31 heraus und warten damit weiter auf die ersten Punkte in der GFL2. Vielleicht klappt es ja am 18. Juli in Frankfurt?

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Eindrucksvoll zeigte Titelaspirat Kirchdorf wie Touch Dow und Field Goal zusammengehören. Auch wenn das Spiel insgesamt glanzlos verlaufen ist, so Kenner der Szene.

Es war ein gebrauchter Tag für die Wiesbaden Phantoms: In der GFL2 hat das Team von Head Coach Tibor Gohmert zum dritten Mal in Folge verloren, – dabei hatten die Phonatoms zu Beginn nicht nur gut mit Meisterschaftskandidat Kirchdorf Wildcats mitgehalten, sondern sogar auf Augenhöhe agiert. Beide Defenses ließen anfangs keine Punkte zu, sodass die Angriffsbemühungen der Offenses das eine ums andere Mal in Leere gelaufen sind. Erst ein 28-Yard-Run von Wildkatze Florian Eichinger brachte die Gäste aus Bayern in Führung. Einen Zusatzpunkt heimste sich Dasar Baris ein.

Das ist heute aber zäh

Jetzt war ein deutlicher Knick im Spiel. Mit Unkonzentriertheiten und unnötigen Strafen machten es sich die Phantoms schwer. Außedem fehlte der Fluss im Spiel, den zahlreiche Flaggen der Referees wegen Fehlstarts, persönlichen Fouls und Co. auch in der Folge verhinderten. Das ist heute zäh, bilanzierte Livestream-Kommentator Gerd Meissner zu Beginn der zweiten Halbzeit. Kirchdorf hatte sich auf 17:0 bis zur Halbzeit abgesetzt. Kurz nach dem ersten Seitenwechsel erhöhte Baris erneut mit einem Field Goal auf 10:0 und traf auch nach dem zweiten Touchdown-Lauf von Eichinger, der ebenso wie Tom Stecher immer wieder durch die Wiesbadener Reihen tankte. Highlight auf der anderen Seite war ein sehenswerter Sack von Thomas Mansour kurz vor der Halbzeit.

Kein Snap zum Punter

In der Offense lief mit dem Wiesbadener Quarterback-Gespann Woelbert/Meißner lange Zeit nur wenig – Woelbert brachte mehrere Pässe nicht an, Meißners Laufqualitäten hatten die Wildcats ausgespäht und erstickten sie ebenso im Keim wie Läufe generell: Eine Handvoll Yards standen in der ersten Halbzeit knapp 100 der Kirchdorfer gegenüber. Wenn’s nicht läuft, dann richtig: Nach dem ersten Drive des dritten Quarter misslang der Snap zum Punter, die Wildcats sicherten das Ei in der Endzone und erhöhten mit einem Safety um zwei Punkte. Ihre Offense erreichte die Endzone danach zwar nicht – einmal mehr agierte Wiesbadens DC Johannes Fiebigs Defense gut – doch verwandelte Baris erneut ein Field Goal.

Field Goals setzten zu

Mit 0:22 in Rückstand machte sich Enttäuschung und Frustration auf Phantoms-Seite breit, gab es vor Spielbeginn doch durchaus die Hoffnung, dass die Wildcats, die ihren angeschlagenen Quarterback Jimmy Keefe schonten und die deutschen Tobias Kanter und Tom Schmidtke spielen ließen, zu stoppen. Den Touchdown erzielte schließlich Runningback Timo Wappler über ein Yard, dem die Offense unter ihrem Coordinator Ian Wingfield eine Conversion folgen ließ – fast ein Spiegelbild des Touchdowns auf kürzerer Distanz: Tom-Emil Meißner wich zunächst einer Wildkatze aus und lupfte das Ei schließlich zu Moreno, der sich von seinem DB rückwärts absetzte und das 8:22 fing.
Die eventuell noch aufkeimende Hoffnung, weiter zu verkürzen, machte Kicker Baris viereinhalb Minuten später zunichte. Mit dem nächsten Field Goal setzten sich die Gäste auf 25:8 ab und erhöhten durch einen aufgenommen Ball nach einem gefumbelten Snap der Phantoms auf 31:8. Dieses Mal verfehlte Baris.

Letzten Sekunden

1:08 Minuten standen noch auf der Anzeigetafel, als die Phantoms-Offense nochmals vor die Kirchdorfer Endzone kam, Woelbert über elf Yards auf Robin Walther passte und der junge Receiver das 14:31 erzielte. Der PAT wurde schließlich geblockt – eine weitere kleine Ungenauigkeit wie einige nicht optimale Snaps, geblockte Punts, eine ganze Handvoll fallengelassener Pässe, „100-prozentige“, aber nicht realisierte Interceptions und vieles mehr, was einen Sieg gegen glanzlose Wildcats unmöglich machte.

German Football League 2 Süd 1

Gruppe Süd – 1
Platz Team Punkte TD Gesamt/Heim/Auswärts
1. Straubing Spiders 8:0 178:66 4(4/0/0) 1(1/0/0) 3(3/0/0)
2. Kirchdorf Wildcats 6:2 117:50 4(3/0/1) 2(1/0/1) 2(2/0/0)
3. Fursty Razorbacks 1:3 44:71 2(0/1/1) 1(0/0/1) 1(0/1/0)

 

German Football League 2 Süd – 2
Gruppe Süd2
Platz Team Punkte TD Gesamt/Heim/Auswärts
1. Bad Homburg Sentinels 3:3 42:49 3(1/1/1) 2(0/1/1) 1(1/0/0)
2. Frankfurt Pirates 0:4 12:101 2(0/0/2) 1(0/0/1) 1(0/0/1)
3. Wiesbaden Phantoms 0:6 38:94 3(0/0/3) 2(0/0/2) 1(0/0/1)

Phantoms-GFL2-Spielplan

So., 18. Juli, 15 Uhr: Frankfurt Pirates – Wiesbaden Phantoms
Sa., 14. August, 17 Uhr: NATIONAL AIR CARGO GAMEDAY: Wiesbaden Phantoms – Frankfurt Pirates
Sa., 21. August, 17 Uhr: Bad Homburg Sentinels – Wiesbaden Phantoms
Sa., 28. August, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks
Sa. 4. September, 16 Uhr: Kirchdorf Wildcats – Wiesbaden Phantoms

Foto ©2021 Maas, Matz, Wiegand

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Die offizielle Internetseite der Wiesbaden Phantoms finden Sie unter: wiesbaden-phantoms.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.