Sie verstehen sich prächtig – vertrauen und ergänzen sich. Der Intendant des Hessischen Staatstheaters Uwe Eric Laufenberg und „sein“ General Musik Direktor Patrick Lange. Moderierte Laufenberg im ausverkauften Großem Haus galant und locker die einzelnen Passagen an, war es Lange, der den roten Faden des Intendanten aufgenommen hat – und auf das Hessisches Staatsorchester als Dirigent übertrug.
Seitenblicke und Vorbilder
Ein Seitenblick auf die große Bühne von Wien nicht durfte da nicht fehlen … Am Vormittag, berichtete Laufenberg, habe das Fernsehen das Wiener Neujahrskonzert übertragen – der Ursprung aller Neujahrskonzerte. Wenn sich der eine oder andere Besucher dieses Konzert zur Einstimmung angesehen – zugehört – habe, so dürfe er sich nicht wunder. Patrick Langes Interpretation lehnte sich zwar an dem großen Vorbild an – unterscheide sich an verschiedenen Stellen aber deutlich.
Lange durchsetzte die Johann-Strauß-Werke mit fünf kurzen Sätzen des zeitgenössischen Künstlers Gerhard E. Winkler – einem jungen Salzburger Komponisten, der es sich nicht nehmen ließ, das von ihm beeinflusste Neujahrskonzert persönlich zu besuchen. Nicht allen im Haus gefiel dies – nicht das Winkler mit unter den Besuchern saß, sondern, dass beim Neujahrskonzert klassische Musik mit Einflüssen aus dem 21. Jahrhundert gemischt wurden.
Neujahrskonzert der Wiener Philharmonie
Ohne Zweifel, das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist das bekannteste Neujahrskonzert der Welt. Der Tradition verfallen werden vor allem Werke aus der Strauss-Dynastie (Johann Strauss Vater, Johann Strauss Sohn, Eduard Strauß und Josef Strauss) gespielt. Jedes Jahr erreicht wird das Konzert via Fernsehen in 92 Länder übertragen und von mehr als 50 Millionen Zusehern live mitverfolgt. Da gehören sicher auch einige Wiesbadener mit dazu – und Uwe Eric Laufenberg war eine von Ihnen.
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