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Astrid Wallmann beim DRK

Sommertour, Astrid Wallman setzt sich ein für Alltagshelden

Sanitäter eilen an einen Unfallort. Ihr größtes Hindernis: neugierige oder unverschämte Passanten. Hessens Landtagspräsidentin Astrid Wallmann ist das ein Dorn im Auge. Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte sie das DRK Wiesbaden, um Ihnen beizustehen und Respekt zu zogen, sich stark zu machen für Alltagshelden.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Mit dem Handy zu filmen ist wichtiger as zu helfen. Rettungskräfte beklagen mangelnden Respekt und Handyfilmer. Sie behindern die Arbeit von Alltagshelden und riskieren dasLeben von Patienten. 

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) hat während ihrer Sommerreise am Mittwoch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Wiesbaden besucht: Die Einsatzkräfte des DRK seien für sie echte Alltagshelden. Wenn Menschen in Not seien, sind sie da. 365 Tage im Jahr. 24 Stunden am Tag. Doch auch Alltagsheldinnen und -helden brauchen Unterstützung: mehr gesellschaftlicher Respekt und mehr Solidarität und Wertschätzung für die geleistete Arbeit.

„Ich wünsche mir das wünsche mir, mehr Respekt und mehr Solidarität und Wertschätzung.  Unter dem Motto #Mach Dich stark für Alltagshelden mache ich mich deshalb auch für die vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK stark und danke ihnen für ihre unverzichtbare Arbeit danken.“ – Astrid Walmann

Bei ihrem Besuch der Rettungswache im Wiesbadener Stadtteil Dotzheim traf sich die Landtagspräsidentin mit Einsatzkräften des Rettungsdienstes Rhein-Main-Taunus und des Kreisverbandes Wiesbaden und sprach mit ihnen über die alltäglichen Herausforderungen. Mit dabei war auch der Präsident des DRK Hessen, Norbert Södler. Die Landtagspräsidentin überreichte an Manfred Stein, Geschäftsführer des gemeinnützig organisierten DRK-Kreisverbandes, eine finanzielle Unterstützung über 500 Euro aus Lottomitteln der Kanzlei des Hessischen Landtages.

„Schaulustige, die Einsätze behindern, Fahrzeuge, die keine Rettungsgasse bilden, oder ein aggressives Verhalten am Unfallort sind Beispiele dafür. Nicht immer schlägt sich dies in Statistiken wieder, weil nicht jedes Fehlverhalten dokumentiert oder zur Anzeige gebracht wird.“ – Astrid Wallmann

In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hätten sich die Einsätze verändert: Bundesweit und damit auch in Hessen würden Bilder zeigen, dass Rettungskräfte während ihrer Einsätzen zunehmend mit unangenehmen Situationen von außen konfrontiert werden. Darunter leiden dann auch die Notfallopfer, die eine rasche medizinische Versorgung benötigen. Die Rettungskräfte erleben, dass der gesellschaftliche Ton rauer wird,´die Landtagspräsidentin. Weiter erklärte sie, dass Politik und Gesellschaft aufgefordert seien hinzuschauen, Missstände klar zu benennen und sich intensiv für den Schutz von Rettungskräften einzusetzen.

„Mir ist es wichtig, dass wir den Menschen, die sich täglich für die Gesundheit und das Leben anderer einsetzen, eine stärkere Stimme geben und ihren und ihrer Arbeit noch mehr Aufmerksamkeit schenken. Auch das verstehe ich unter Respekt und Solidarität.“Astrid Wallmann

Beim Besuch der Landtagspräsidentin zeigte das Rote Kreuz in Wiesbaden anhand einer Übung, wie sich die Rettungskräfte auf den konkreten Ernstfall und damit auf unliebsame Herausforderungen am Einsatzort vorbereiten. Manfred Stein, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes und des Rettungsdienstes Rhein-Main-Taunus, erklärte, dass die hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK Rettungsdienstes Rhein-Main-Taunus und des DRK Kreisverbandes Wiesbaden sich sehr darüber freuen würden, dass Landtagspräsidentin Astrid Wallmann, im Rahmen ihrer Sommertour, bei dem DRK in Wiesbaden Station mache und mit ihnen ins Gespräch gekommen sei.

„Gerade nach zwei Jahren Pandemie benötigen die hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein offenes Ohr der Politik, um neue Kraft zu finden für die nicht weniger anstrengende Zukunft in der täglichen Arbeit für unsere Bürger.“ –  Manfred Stein

Unter dem Motto #Mach Dich stark für Alltagshelden wird Landtagspräsidentin Astrid Wallmann in ihrer Amtszeit weitere Termine in Hessen wahrnehmen und dabei Menschen treffen, die sich beruflich oder ehrenamtlich für die Gesellschaft einsetzen. Mit den Hessen, die sich mit viel Leidenschaft für andere Menschen in unserem Land engagieren, möchte ich ins Gespräch kommen. Ich möchte erfahren, was sie bewegt, welche ganz eigenen Herausforderungen ihre Tätigkeiten mit sich bringen und ich möchte erfahren, was sie sich von Politik und Gesellschaft wünschen. #Mach Dich stark für Alltagshelden soll den vielen Alltagsheldhelden ein weiteres, wichtiges Stück Aufmerksamkeit schenken. Und es soll uns alle anregen darüber nachzudenken, wie wir unseren Alltagsheldinnen und -helden mehr Wertschätzung, Respekt und Solidarität zukommen lassen können.

Hintergrund 

Der Rettungsdienst Rhein-Main-Taunus ist zuständig für Notfälle in der Landeshauptstadt und in den Landkreisen Rheingau-Taunus und Main-Taunus und damit – in Zusammenarbeit mit weiteren Rettungsdiensten – für weit über 700000 Menschen da, wenn medizinische Hilfe dringend benötigt wird. Rund 300000 Menschen sind es allein in Wiesbaden, die auf die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und des DRK-Kreisverbandes in Notsituationen zählen können. Für den DRK Rettungsdienst Rhein-Main-Taunus arbeiten in den Wiesbadener Rettungswachen derzeit 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Schichtbetrieb. Hinzu kommen Kolleginnen und Kollegen des Kreisverbandes Wiesbaden mit über 80 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und rund 200 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.

Foto oben ©2022 Astrid Wallmann beim DRK Wiesbaden

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Die Internetseite des Hessischen Landtag finden Sie unter hessischer-landtag.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.