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(v.l.n.r.): Ministerpräsident Boris Rhein, Wissenschaftsminister Timon Gremmels, Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig und Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef stellen Pläne für neuen Kulturcampus vor.

Kulturcampus: 170 Mio. Euro für Hessens Kulturlandschaft

Frankfurt verwirklicht ein Kulturprojekt mit Strahlkraft. Der Kulturcampus bringt Kunst, Wissenschaft und Wohnen an einem Ort zusammen. Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst zieht nach Bockenheim. Ein Impuls, der weit über die Stadt hinauswirkt.

Volker Watschounek 4 Monaten vor 0

Frankfurt bekommt ein neues kulturelles Herzstück: Die Pläne für den Kulturcampus in Bockenheim stehen. Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst zieht auf das ehemalige Universitätsgelände.

Frankfurt treibt die Entwicklung des Kulturcampus energisch voran. Ministerpräsident Boris Rhein, Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Oberbürgermeister Mike Josef haben den Startschuss gegeben. Damit wird ein lange gehegtes Vorhaben realisiert: Kunst, Wissenschaft und Wohnen verschmelzen an einem Ort. Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) zieht als Herzstück auf das Areal.

Mit diesem Projekt setzen wir ein Zeichen, betont Ministerpräsident Rhein. Der Kulturcampus gibt nicht nur der Hochschule eine Heimat, sondern schafft ein kreatives Zentrum mit Strahlkraft weit über Frankfurt hinaus.

Raum für Kreativität und Innovation

Nicht nur Studierende und Künstler profitieren. Das Konzept sieht offene Räume für alle vor. Stadtteilanbindung, Soziokultur und Wohnraum für Studierende sind fest eingeplant. Wissenschaftsminister Gremmels hebt die Bedeutung des Campus als integrativen Ort hervor: Wir gestalten einen Ort, an dem Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft zusammenkommen. Die Verbindung aus Hochkultur und urbanem Leben macht diesen Standort einzigartig. Ein Schlüsselprojekt ist das Frankfurt LAB, eine Plattform für darstellende Künste. Eine neue Probebühne und ein großer Saal schaffen ideale Bedingungen für kreative Prozesse. Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig sieht darin eine große Chance: Das LAB wird zur Drehscheibe für experimentelle Kunstformen und bereichert Frankfurt auf vielfältige Weise.

Architekturwettbewerb startet bald

Der Kulturcampus wird durch einen Architekturwettbewerb Gestalt annehmen. Das Land Hessen investiert 170 Millionen Euro – ein klares Bekenntnis zur kulturellen Infrastruktur. Die Bauplanung verteilt die Hochschule auf mehrere Gebäude. Ein Studierendenwohnheim mit integrierter Mensa fungiert als verbindendes Element. Oberbürgermeister Mike Josef sieht die Stadt auf dem richtigen Weg: Mit dieser Entscheidung fügt sich alles zusammen. Frankfurt erhält nicht nur eine moderne Musikhochschule, sondern einen pulsierenden Kulturstandort.

Blick aus Wiesbaden: Ein Impuls für Hessen

Auch aus Wiesbaden betrachtet man das Projekt aufmerksam. Hessens Landeshauptstadt verfolgt eine eigene Kulturstrategie und profitiert von einem starken Netzwerk in der Region. Der Kulturcampus könnte Impulse für Kooperationen setzen. Der Austausch zwischen den Kulturinstitutionen in Wiesbaden und Frankfurt wäre ein Gewinn für beide Städte. Ein starkes kulturelles Hessen bedeutet nicht nur Investitionen in einzelne Standorte, sondern auch eine enge Verzahnung zwischen den Kunst- und Wissenschaftsstandorten. Frankfurt setzt mit dem Kulturcampus ein Signal – und Wiesbaden wird genau beobachten, welche Chancen sich daraus ergeben.

Foto – Ministerpräsident Boris Rhein, Wissenschaftsminister Timon Gremmels, Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig und Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef stellen Pläne für neuen Kulturcampus vor. ©2025 Salome Roessler / Stadt Frankfurt am Main

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