Ohne Fundament bricht das Haus zusammen … Ein Orchester ohne Kontrabass ist wie ein Mann ohne … Benjamin Krämer-Jenster über das Leben mit …
„Der einsame Musiker, der in einer schallisolierten Wohnung lebt, weiß viel über Musik. Er erteilt Lektionen in Musikgeschichte, in dem er das Publikum direkt anspricht – und das hört gebannt zu,“ schreibt der Wiesbadener Kurier.
Staatstheater Wiesbaden, kurz gefasst
Wiederaufnahme – „Der Kontrabass“
Wann: Donnerstag, 12. Oktober 2017, 20:00 Uhr, 75 Minuten
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Karte + Navigation)
Eintritt: Ausverkauft, Restkarten an der Abendkasse
Auf der Bühne fragt Patrick Süskind dann: „Können Sie mir sagen, wieso ein Mann, nämlich ich, mit einem Instrument zusammenlebt, das ihn permanent nur behindert?! Menschlich, gesellschaftlich, verkehrstechnisch, sexuell und musikalisch nur behindert?!« Süßkind erzählt die Geschichte eines alternden, namenlosen Kontrabassisten, Mitglied eines Staatsorchesters und seinem Instrument in Hassliebe verbunden.
Vierklang – Leben, Arbeit, Liebe und Kunst
In dem hintergründigen Ein-Mann-Stück ist Benjamin Krämer-Jenster der Mann mit dem Kontrabass. Das langjährige Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, gab in der letzten Spielzeit sein Debüt als abgesicherter Orchesterbeamter, der über Leben, Arbeit, Liebe und Kunst sinniert und flucht. (Bild: Laura Weber)
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