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Feuerwehr, ESWE-Mitarbeiter, Rettungskräfte, Respekt fängt bei Dir an.

Kampagnenstart: „Respekt – fängt bei dir an“

Beschimpft, bespuckt, beleidigt – womit Mitarbeiter von Rettungsdiensten und Mobiltätsanbietern im Alltag konfrontiert werden, ist kaum zu glauben. Die Kampagne „Respekt – fängt bei dir an,“ soll das ändern.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Respekt, Claims aus Stuttgart: „Fall mir nicht in den Rücken, ich will Dir helfen!“ – „Ich sorge für Sicherheit!“ – „Ich rette Leben!“ – „Ich schütze alle!“

Respekt gegenüber anderen – eigentlich selbstverständlich, oder? Eigentlich. Die Realität ist eine andere. Sanitäter, Polizisten, Sicherheitspersonal sind täglich verbalen und zum Teil körperlichen Bedrohungen ausgesetzt. Um das zu ändern, setzt Wiesbaden ein deutliches Signal. In einer Pressekonferenz hat Bürgermeister und Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz heute (19.06) im Rahmen einer Pressekonferenz die Kampagne RESPEKT – fängt bei dir an vorgestellt. Unter diesem Claim haben sich verschiedene Behörden zu einer Kampagne zusammengeschlossen. Dabei greift die Landeshauptstadt zusammen mit Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Verkehrsbetrieben eine in Stuttgart erfolgreich durchgeführte Plakataktion auf.

„Wir werben gemeinsam für mehr Respekt gegenüber Feuerwehrleuten, Rettungskräften, den Kolleginnen und Kollegen bei der Landes-, Verkehrs- und Stadtpolizei sowie ESWE-Verkehr.“ – Dr. Oliver Franz

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende unterstützt die Kampagne voll und ganz und betont, dass Wiesbaden mit der Kampagne RESPEKT – fängt bei dir an als Stadt ein Zeichen setze. Gewalt gegen Rettungskräfte sei in keiner Situation und unter keinen Umständen zu rechtfertigen. Wer Menschen angreift, die anderen in Notsituationen helfen, muss wissen, dass er auf der falschen Seite steht und in Kauf nimmt, dass dringend benötigte Hilfe nicht rechtzeitig ankommt.

„Das Problem der Gewalt gegen Rettungspersonal können wir nur als Gesellschaft gemeinsam bewältigen. Daher ist diese Kampagne von großer Bedeutung und absolut richtig.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Auch Polizeivizepräsidentin Dr. Susanne Stewen unterstützt die Initiative und appelliert im Rahmen der Kampagne an alle Bürger, die Polizei nicht als Bedrohung, sondern als Garant für die freie Entfaltung des Einzelnen und ein friedliches Miteinander in der Gesellschaft anzusehen. Ihr Appell steht im Einklang mit der von der Hessischen Landesregierung ins Leben gerufenen Schutzschleife.

„In den kommenden Monaten werden verschiedene Plakate, Brückenbanner und vier beklebte Busse auf die Kampagne aufmerksam machen.“ – Dr. Oliver Franz,

Winnrich Tischel, Leiter des Straßenverkehrsamtes, weist auf die Rolle und Verantwortung der öffentlichen Meinung hin. Die Darstellung von Ordnungskräften in sozialen Netzwerken beeinflusse maßgeblich die Einstellung vieler Menschen. Die oft respektlosen, herabwürdigenden und feindlichen Äußerungen, die bis hin zur Gewaltverherrlichung reichen. Leider spiegeln sich diese abwertenden Kommentare auch im Umgang mit den Ordnungskräften auf der Straße wider. Von verbalen Attacken in den sozialen Medien bis hin zu tatsächlichen Übergriffen auf der Straße ist es manchmal nur ein kleiner Schritt.

„Alle Mitarbeiter von ESWE Verkehr sind systemrelevant. Sie leisten einen bedeutenden Beitrag für das Zusammenleben in unserer Stadt. Ein respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Ein einfaches ‚Guten Tag‘ oder ‚Danke‘ beim Ein- und Aussteigen in den Bus sollte selbstverständlich sein.“ – Marion Hebding

Die Kampagne RESPEKT – Setze ein Zeichen ist ein eindrucksvoller Schritt, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Respekt gegenüber den Gefahrenabwehrbehörden zu stärken. Es bedarf der gemeinsamen Anstrengungen der gesamten Gesellschaft, um Gewalt gegen Rettungskräfte und Ordnungshüter zu stoppen und ein friedliches Miteinander zu fördern. Die Stadt Wiesbaden geht mit gutem Beispiel voran und ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich der Kampagne anzuschließen und ein deutliches Zeichen für Respekt und Solidarität zu setzen.

Respekt - fängt bei Dir n.

Foro: Respekt – fängt bei Dir an.

Foto oben ©2023 LH Wiesbaden

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