Wenn der Preisnachlass des einen auf der anderen Seite in „doppelter“ Höhe wieder ausgegeben werden, steht unterm Strich ein Minus.
Direkt aus dem News-Kanal der Deutschen Presseagentur. Auch wenn die Verlängerung der Gaspreise bis April 2024 beschlossen ist, wird sie zur Farce., weil der Mehrwertsteuersatz früher als geplant wieder auf den Regelsatz angehoben wird. Vom 1. Januar 2024 sind dann anstelle von 7 Prozent auf 19 fällig. Laut Berechnungen des Vergleichsportals Check24 führt die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 auf 19 Prozent zu einer spürbaren Mehrbelastung.
Beispielrechnung
Ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20000 Kilowattstunden Erdgas könnte auf den ersten Blick von der Verlängerung der Gaspreisbremse profitieren. Aufs Jahr gerechnet würde der Musterhaushalt durch die Gaspreisbremse 64 Euro einsparen. Macht er aber nicht! Die geplante Anhebung der Mehrwertsteuer kehrt das Ergebnis ins Negative um. Die 7 Prozent höhere Mehrwertsteuer frisst die Einsparungen komplett auf, belasten Haushalte im Jahr um 264 Euro mehr. Unterm Strich gibt das eine Belastung von 200 Euro, so das Vergleichsportal von.
Mehr statt weniger
Die geplante Anhebung der Mehrwertsteuer auf Gas wird somit zu einer spürbaren finanziellen Belastung für Haushalte führen, selbst wenn die Gaspreisbremse verlängert wird. Die Auswirkungen auf die Haushaltsbudgets werden in den kommenden Jahren sichtbar, während gleichzeitig die Debatte über die steigenden Energiekosten weitergeht.
Foto oben @2021 Pixabay
Wirtschaftsnachrichten, nicht speziell für Wiesbaden, doch auch für Wiesbadener.
Check24, jeder kennt es. Ein anderes Vergleichsportal finden Sie unter www.verivox.de