Acht junge Füchse wirbeln durch die Fasanerie – zwei davon mit seltener Zeichnung. Besucher können sie täglich hautnah erleben.
Sie tapsen, sie schnüffeln, sie tollen herum: Acht kleine Füchse bringen neues Leben in die Wiesbadener Fasanerie. Ihre Eltern Cleo und Pafu wachen aufmerksam über die Rasselbande. Während sechs der Welpen mit dunklem Fell zur Welt kamen und bald das typische Rotfuchs-Kleid ihrer Mutter zeigen werden, ziehen zwei andere besonders die Blicke auf sich.
Zwei tragen schwarz-weiß
Zwei Jungfüchse haben von Vater Pafu eine genetische Rarität geerbt: die sogenannte Marmorzeichnung. Ihr Fell ist auffällig schwarz-weiß – ein seltener Anblick bei Füchsen. Schon jetzt werden sie zum heimlichen Star des Geheges.
Gesund und neugierig
Am 8. Mai war für die Kleinen ein wichtiger Tag: Erste Impfung, gründliche Untersuchung. Tierärztin Meike Dewein zeigte sich hochzufrieden. „Alle acht sind gesund, munter und sehr gut entwickelt“, berichtet sie. Auch Tierpflegerin Nicola Bennhold ist begeistert: „Es macht Spaß, ihnen beim Entdecken zuzusehen. Sie werden von Tag zu Tag mutiger.“

Täglich zu Besuch – Eintritt frei
Die Fasanerie öffnet täglich von 9 bis 18 Uhr ihre Tore. Besucher können nicht nur den Fuchsnachwuchs bestaunen, sondern auch viele andere Tiere erleben – kostenlos. Ein Frühlingsausflug, der sich lohnt.
Foto – Jungfüchse auf Entdeckungsreise ©2025 LH Wiesbaden
Weitere Nachrichten aus dem Stadtteil Kohlheck lesen Sie hier
Mehr über die Arche Region Taunus.