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Fridays for Future. Rund 500 Schüler ziehen vom Bahnhof durch die Oranienstraße zum Rathaus. ©2019 Volker Watschounek

„Fridays for Future“ in Wiesbaden

Werden am Freitag Abi-Klausuren geschrieben? Die Klausur ist jedenfalls wichtiger als die Demo, die erneut am Freitag, 15. März, durch die Landeshauptstadt zieht. Wiesbadens Jugendliche setzen im Rahmen von „Fridays for Future“ wieder ein Zeichen für den Klimaschutz.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 1

 „Fridays for Future“: Wenn  Wiesbadens Schüler wieder auf  die Straßen gehen, ist das für sie kein „Schule schwänzen“, sondern vielmehr Ausdruck von zivilen Ungehorsam.

Auch wenn Hessens Kultusminister Alexander Lorz den Standpunkt vertritt, dass es für die Teilnehmer an der Friedays for Future-Demo keinen Grund mehr gebe, während der Schulzeit zu demonstrieren, werden am 15. März Wieder viele dem Aufruf folgen.

Fridays for Future, kurz gefasst

Schulstreik – für das Klima
Wann: Freitag, 13. März 2019, 12:00 bis 14:00 Uhr
Wo: Bahnhofsplatz, 65185 Wiesbaden (Weg / Anfahrt planen!)

Die Wiesbadener Fridays for Future-Demonstration beginnt um 12:00 Uhr am Hauptbahnhof. Von dort werden die Schüler  einen Demonstrationszug durch die Innenstadt starten. Der Demonstrationszug soll planmäßig vor dem Hessischen Landtag (Schlossplatz) mit einer Abschlusskundgebung enden. Auch diesmal haben sich wieder zahlreiche Rednert angekündigt.

Bunter Bahnhofsplatz

Vor dem Wiesbadener Hauptbahnhof wird es zu Beginn der Demonstration eine kreative Aktion geben: Mit bunter Kreide können die Schüler den Platz bemalen. Unter anderem werden Naturmotive gemalt und Forderungen zum Klimaschutz festgehalten.

Schulstreik oder…

Mit der Teilnahme provozieren und demonstrieren Wiesbadens Schüler erneut für den Klimaschutz und damit ist auch Hessens Landeshauptstadt Teil des weltweiten Klimastreiks. Inzwischen hat Frieda for Future über 50 Länder erreicht. In Deutschland wird in mehr als 100 Städten demonstriert. Darüber, wie in den einzelnen Ländern mit den Streiks umgegangen wird, herrscht Uneinigkeit.

Projektarbeit

Berlins Bildungssenatorin, Sandra Scheeres, bewertet die Schüler-Demonstration in der Hauptstadt positiv. Zwar herrsche Schulpflicht, die Schulen könnten jedoch im Rahmen von Projekten mit dem Thema umgehen. Damit wird die Demo zur Projektarbeit. Verordnetes frei haben sozusagen. Lorz sieht das ein wenig anders – schließlich sei das erste wichtige Ziel von FFFD, nämlich Aufmerksamkeit für ihr Anliegen zu schaffen, inzwischen erreicht.

Bild oben ©2019 Volker Watschounek

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite der Fridays for Future Bewegung finden Sie im Internet unter fridaysforfuture.de.

 

1 Kommentar

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.