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Schwimmbad: Immer wieder eine Herausforderung. Der Zehner im Freibad Kleinfeldchen. Archivbild: Volker Watschounek

Freibäder Kallebad, Opelbad und Kleinfeldchen öffnen am 19. Juni

Bundesweit haben viele Schwimmbäder geöffnet. Seit Montag dürfen in Wiesbaden Vereinsschwimmer ins Wasser – und vom 19. Juni an, stehen die Freibäder Kallebad, Opelbad und Kleinfeldchen auch anderen Badegästen zur Verfügung. Das Freibad Maaraue öffnet etwa einem Woche später.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 1

Vergangenen Freitag hatte Ministerpräsident Volker Bouffier anklingen lassen, dass die hessische Landesregierung die Hallen- und Freibäder zum Start der Sommerferien öffnen werde. Die Anordnung folgt.

Die Hessische Landesregierung hat am Mittwoch, 10. Juni, verkündet, die Schwimmbäder zum Start der Sommerferien für die Öffentlichkeit freizugeben. Wie andernorts gelten dann auch in Hessens Hallen- und Freibädern die strengen Regeln zur Vermeidung der Ausbreitung vom Coronavirus. Beispielsweise ist die Anzahl der zeitgleich in einem Bad anwesenden Besucher deutlich begrenzt.

Wiesbadens Freibäder öffnen, kurz gefasst

Ab dem 19. Juni öffnen zunächst das Kallebad, das Opelbad und das Freibad Kleinfeldchen.
Am 23. Juni zieht das Thermalbad Aukammtal (ohne Saunabereich) nach.
Das Freibad Maaraue wird am 27. Juni öffnen.

Für Wiesbaden heißt dies, dass das Freibad Kleinfeldchen ab dem 19. Juni für insgesamt 1700 Badegäste, das Freibad Kallebad für insgesamt 2100 Gäste und das Freibad Opelbad für insgesamt 650 Gäste freigegeben wird. Das Freibad Maaraue sowie der Badeberech im Thermalbad Aukammtal öffnen eine Woche später am 27. und am 23. Juni: mit 2800 Badgäste an der Maaraue und 290 Badegäste in Sonnenberg. Die Zahl der Badegäste bezieht sich auf die Gesamtzahl derer, die sich zeitgleich im Bad aufhalten dürfen.

„Da die Wasserflächen sowie die Liegeflächen in unseren Freibädern unterschiedlich groß sind, wird es auch unterschiedliche Zahlen bei den Personenbegrenzungen geben.“ – Thomas Baum, Betriebsleiter des Bäderbetriebs mattiaqua

Der Zutritt und die Zahl der Personen wird über das in der Fasanerie bewährte System des Online-Ticketing geregelt. Wer am 19. Juni zu den ersten Gästen in einem der geöffneten Freibäder gehören möchte, muss sich ab dem 17. Juni online über die Internetseite www.mattiaquacard.de registrieren und ein Ticket kaufen. Nur so lassen sich die zur Nachverfolgung notwenigen Namenslisten und die begrenzte Zahl der Badegäste sicherstellen. Mattiaqua garantiert, dass alle Gäste mit Online-Ticket Zutritt erhalten. Die Nutzung von Mehrfach- und Zeitkarten ist bis auf Weitere nicht möglich. Mit „Kinder“ und „Erwachsene“ gibt es zum verspäteten Saisonstart außerdem erst einmal nur zwei Tarife. Ermäßigungen sind nicht möglich.

 „Diese Art der Online-Registrierung hat sich in anderen Bundesländern bereits bewährt und die Einlassbeschränkungen können hierdurch passgenau eingehalten werden. Auch lange Warteschlangen kann man dadurch vorbeugen.“ – Thomas Baum, Betriebsleiter des Bäderbetriebs mattiaqua

Umkleidekabinen und Spinde sind in allen Bädern in ausreichender Anzahl vorhanden, ihre Anzahl wird jedoch auf die maximale Besucherzahl angepasst und begrenzt. Sammelumkleiden bleiben geschlossen. Auch die Nutzung der Duschen ist dann nur in begrenzter Zahl mit Einschränkungen möglich. –

„Ich bin sicher, dass die Badegäste die nötige Disziplin an den Tag legen. Viele können es vermutlich kaum erwarten, endlich wieder ins Freibad zu gehen. mattiaqua hat zum Saisonstart ein durchdachtes Konzept erarbeitet.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Aufgrund der Hygienevorschriften werden in diesem Sommer in den Freibädern die Wasserspieltage zunächst entfallen. Das Hygienekonzept sieht zudem eine Erhöhung der Reinigungs- und Desinfektionsintervalle vor. Nach Bedarf wird mattiaqua auf die Unterstützung eines Sicherheitsdienstes zurückgreifen, um die Abstandsregeln an gewissen Ansammlungspunkten, wie im Eingangsbereich, zu gewährleisten.

„Unser Konzept gewährleistet in den Bädern genügend Platz, um die Abstandsregeln in und außerhalb der Becken einzuhalten. Ich wünsche all unseren Gästen einen angenehmen Aufenthalt in ihrem Lieblingsbad. Zwar konnten sämtliche Maßnahmen zur Saisonvorbereitung wie üblich getätigt werden, für die finale Freigabe braucht es jedoch noch einen gewissen Vorlauf.“ – Thomas Baum, Betriebsleiter des Bäderbetriebs mattiaqua

Die Hallenbäder Kostheim, Kleinfeldchen und das Freizeitbad Mainzer Straßen bleiben vorerst ausschließlich für den Vereinssport geöffnet. Die Saunen im Thermalbad Aukammtal, Hallenbad Kostheim, Freizeitbad Mainzer Straße, Opelbad und die gesamte Kaiser-Friedrich-Therme bleiben bis auf weiteres geschlossen.

Thomas Baum im Gespräch

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Die offizielle Internetseite der Wiesbadener Bäderbetriebe finden Sie online unter www.mattiaqua.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.