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Francisco José Mesquita Musa nach der Siegerehrung bei der Presskonferenz im Gespräch mit Kim Kreling. ©2018 Volker Watschounek

Francisco José Mesquita Musa gewinnt den Lotto Hessen Preis

Der ersten vollständige Turniertag beim 82. Internationalen Pfingstturnier am Samstag stand im Zeichen einiger CS14 Prüfungen und der Vielseitigkeit. Auf den Dressurplatz gingen die Reiter in zwei und drei Sterne Prüfungen an den Start.

Redaktion 6 Jahren vor 0

Preis der Lieslott und Klaus Rheinberger Dtiftung. Preis der Wiesbadener Volksbank. Preis der Familie Prof. Heicke. Lotto Hessen Preis.

„Sie liebt große Plätze!“ Sie ist die 16-jährige Baloubet du Rouet – Tochter von Sharapova MCJ. Und den großen Platz, den sie im Speziellen heute liebte, das war der traditionsreiche Sprungplatz im Biebricher Schlosspark. Francisco José Mesquita Musa hat beim 82. Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier den Lotto Hessen Preis, das Hauptspringen des Samstag, gewonnen. In dem Fehler-Zeit-Springen gingen 40 Reiter an den Start. Keiner keiner war so schnell wie der 39-jährige Brasilianer.

„Ich bin zum ersten Mal in Deutschland, zum ersten Mal auf einem deutschen Turnier und natürlich auch zum ersten Mal in Wiesbaden. Dieses Turnier, diese Stimmung und die Zuschauer – das ist wunderbar. Vielen Dank, dass ich hier an den Start gehen darf.“ – Francisco José Mesquita Musa

In 64,87 Sekunden flitzte Mesquita Musa durch den Parcours. Damit war er fast eine halbe Sekunde schneller als die zweitplatzierte US-Amazone Laura Kraut auf Whitney. Dritter wurde der für seine schnelle Runden bekannte Ire Denis Lynch auf Fairview Aliquidam.

Kein Orakeln – „Wir haben so viele gute Reiter hier, aus Deutschland natürlich, aus den USA, Irland oder auch aus Brasilien. Da kann man definitiv nichts vorhersagen.“ – Michael Krieger

„Riesenrespekt vor dieser Leistung“, lobte der sportliche Leiter des PfingstTurniers, Michael Krieger, und wandte sich an den Sieger. „Es waren richtig schnelle Reiter am Start wie Denis Lynch, Felix Haßmann oder auch Laura Kraut, aber Du hast sie alle hinter Dir gelassen. Starke Leistung.“ Die ersten acht des Rankings in dieser internationalen Vier-Sterne-Springprüfung blieben ohne Fehler. Einige der internationalen Reiter haben ihre Pferde im Großen Preis von Lotto Hessen gezielt auf die nächsten beide Tage vorbereitet – und sie zeigten sich in so guter Form. Krieger ließ sich keine Prognose abringen und beteiligte sich nicht am orakeln. „Ich kann wirklich überhaupt nicht sagen, wer in diesem Jahr den Großen Preis gewinnt. Das ist fast so offen wie beim Lotto-Spielen“, ergänzt er und grinst.

„Gestern bei der Pferdenacht haben wir schon tolles Entertainment erlebt und heute dieser spannende Sport und die Wahnsinns-Atmosphäre beim Lotto-Hessen-Preis – das sind einfach wunderbare Erlebnisse.“ – Alexander Sausmikat, der stellvertretende Geschäftsführer von LOTTO Hessen

Mesquita Musa wird auch am Montag beim Großen Preis der Landeshauptstadt dabei sein, mit einem Pferd, das Wiesbaden gut kennt: der Vorjahressiegerin Catch Me T, 2017 noch unter dem Sattel von Holger Wulschner. Der Brasilianer hat gute Pferde unter dem Sattel, ist ehrgeizig und bereitet sich zurzeit in Europa und beim PfingstTurnier auf sein großes Ziel vor: „Ich möchte gerne bei den Weltreiterspielen in Tryon zur brasilianischen Mannschaft gehören!“

Michael Jung macht Druck

Michael Jung, der Alleskönner, war mit seiner achtjährigen Nachwuchshoffnung Corazon in der Vielseitigkeit am Start. Wiesbaden als langfristiges Aufbau-Turnier für kommende Championate – ein bewährtes Rezept des viermaligen Wiesbadener Gelände-Siegers. Zuvor hatte er bereits seinen internationalen Kollegen im Parcours mächtig Druck gemacht: Platz zwei in der 1,40-Meter-Springprüfung, dem Preis des VivaNeo Kinderwunschzentrums Wiesbaden, auf Sportsmann hinter der amtierenden Nummer eins des deutschen Rankings, Felix Haßmann. Haßmann saß im Sattel von SL Brazonado und absolvierte den Parcours in schnellen 58,52 Sekunden, Jung brauchte 60,95 Sekunden. Und auch im 1.45-Meter-Springen, dem Preis der Wiesbadener Volksbank, belegte der 35-Jährige Platz zwei. Dieses Mal saß Jung auf fischerChelsea. Den Sieg sicherte sich der Ire Billy Twomey. Jung und Twomey – auch diese beiden sind bekannt für ihre schnellen Runden. Heute lagen sie mit 59,76 und 61,39 Sekunden gut eineinhalb Sekunden auseinander. Schnelle Reiter, schnelle Runden, spannender Sport am Samstag des 82. Internationalen Wiesbadener PfingstTurniers.

Ergebnisse 82. Internationales Pfingstturnier

14. Lotto Hessen-Preis
Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit (1.50 m) CSI4*

1. Francisco José Mesquita Musa (BRA) Sharapova MCJ 0.00 / 64.87 sec
2. Laura Kraut (USA) Whitney 0.00 / 65.29 sec
3. Denis Lynch (IRL) Fairview Aliquidam 0.00 / 65.92 sec
4. Felix Haßmann (GER) SIG Captain America 0.00 / 67.04 sec
5. Walter Gabathuler (CH) Silver Surfer 2 0.00 / 68.66 sec
6. Michael Jung (GER) fischerSolution 0.00 / 70.91 sec

29. Louisdor-Preis – Nachwuchspferde Grand Prix (FN)
Nationale Dressurprüfung Kl. S*** für 8 – 10 jährige Pferde Intermediaire II

1. Benjamin Werndl (GER) Famoso 9  73.000%
2. Isabell Werth (GER) Quintus 129  72.421%
3. Hubertus Schmidt (GER) Escorial 159  72.026%
4. Matthias Alexander Rath (GER)Foundation 2  71.579%
5. Marcus Hermes (GER) ZINQ Abegglen FH  71.316%

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