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Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas

Figürliche Eiszeitkunst Europas im Stadtmuseum

Entdecken Sie die Schätze aus dem UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ und Originalfunde aus Runkel-Steeden im Stadtmuseum am Markt. Am 1. März öffnet die Sonderausstellung „Urformen“ seine Türen und zeigt unter die ältesten Hessischen Kunstwerke – aus der Sammlung Nassauischer Altertümer.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Das Stadtmuseum am Markt ergänzt und zeigt ab dem 1. März die Wanderausstellung „Urformen, Figürliche Eiszeitkunst Europas“: Eine Ausstellung der Universität Tübingen.

Das Stadtmuseum am Markt gibt einen Überblick zu geschnitzten Kunstwerken aus der jüngeren Altsteinzeit, Eiszeitkunst. Die Ausstellungsstücke lassen sich auf ein Alter von 11.700 bis 42.000 Jahre datieren. Die Originale stammen aus bedeutenden Fundstellen in Deutschland, Frankreich, Tschechien, der Slowakei und Russland.

Stadtmuseum am Markt, kurz gefasst

Sonderausstellung – Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas
Wann: Mittwoch, 1. März bis 11. Juni 2023, 10:00 bis 18:00 Uhr
Wo: Dern’sches Gelände, 65183 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: frei

Gezeigt und ergänzt werden 23 Kunstwerke, die nach original unvollständigen und beschädigten Fundstücken von professionellen Schnitzmeistern aus den früher verwendeten Materialien, wie zum Beispiel Mammut-Stoßzähnen, oder weichen Gesteinen, wie  beispielsweise Speckstein, Kalkstein oder Schiefer, nachgeschnitzt und ergänzt wurden. Damit sind die Figuren erstmals wieder in ihrem ursprünglichen Aussehen erlebbar. Wiedergegeben wird die eiszeitliche Tierwelt, die den frühen Menschen umgab: Mammut, Wildpferd, Hirsch und Bison. Sie stellen die ältesten bekannten Kunstwerke der Menschheit dar.

Hessens Kunstwerke

Zusätzlich erläutert die Ausstellung die Bedeutung der als UNESCO-Welterbe eingetragenen altsteinzeitlichen Kalkstein-Höhlen der Schwäbischen Alb. Aus diesem Gebiet stammen die weltweit ältesten Zeugnisse figürlicher Kunst. Thematisch ergänzt wird die Wanderausstellung durch ausgewählte Originalfunde aus den historisch bedeutenden eiszeitlichen Höhlen bei Runkel-Steeden (Landkreis Limburg-Weilburg) aus der Sammlung Nassauischer Altertümer (SNA) der Stiftung Stadtmuseum Wiesbaden. Die Funde gehören zu den ältesten menschlichen Artefakten in der Sammlung und stellen zugleich die ältesten Kunstwerke Hessens dar.

Begleitprogramm für Schulklassen

Im Rahmen der Sonderausstellung wird ein abwechslungsreiches museumpädagogisches Begleitprogramm für Kinder und Schulklassen angeboten. Vorträge und eine kostenlose Begleitbroschüre geben die Möglichkeit, das Thema zu vertiefen. Die Sonderausstellung und die Begleitbroschüre sind in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch zugänglich. Die Begleitbroschüre ist kostenfrei im sam – Stadtmuseum am Markt erhältlich.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten sind auf der Homepage des sam zu finden.

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Foto oben – Wildpferd (Original und Nachschnitzung), 42.000 – 32.000 Jahre v. heute, Mammutelfenbein, Vogelherd-Höhle auf der Schwäbischen Alb ©2023 Thomas Gelfort, Dieburg/H. Jensen, Universität Tübingen

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Mehr über Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb finden Sie unter www.schwaebischealb.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.