Sie wünschen sich ein vielfältiges und demokratisches Zusammenleben da, wo Sie arbeiten oder zur Schule gehen? Das Programm „Partnerschaften für Demokratie“ unterstützt.
Partnerschaften für Demokratie, im Rahmen von lokalen Partnerschaften unterstützt der Bund Städte, Gemeinden und Landkreise dabei Handlungskonzepte zur Förderung von Demokratie und Vielfalt zu entwickeln und umzusetzen: auch in Wiesbaden. Zusammen mit der Leiterin des Stadtteilzentrums, Gabi Reiter, der Leiterin des Amtes für Soziale Arbeit, Daniela Leß, und der Projektkoordinatorin Griechische Arbeitsmigration, Maike Wöhler hat Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende am Montag Bundes Familienministerin Lisa Paus im Jugend- und Stadtteilzentrum Biebrich empfangen, wo sie der Ministerin Einblicke in die verschiedenen geförderten Projekte gaben.
„Unsere Demokratie muss jeden Tag neu mit Leben gefüllt werden. Wir als Stadt unterstützten deshalb sehr gerne Menschen, die sich dafür stark machen und demokratische Kultur leben, erhalten und gestalten. Förderprogramme wie, Partnerschaften für Demokratie‘ helfen uns dabei.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende
Die hessischen Partnerschaften für Demokratie werden außerdem durch das Hessische Ministerium des Innern und für Sport gefördert. Paus und Mende tauschten sich über die vielfältigen Projekte in Wiesbaden aus. Im Fokus standen unter anderem Der Laden im Quartier Parkfeld, das Projekt Man ist nur so lange fremd bis man sich kennt – griechische Arbeitsmigration in Biebrich und der Trägerkreis Wir in Wiesbaden
Partnerschaften für Demokratie
In den Partnerschaften für Demokratie kommen unterschiedliche Verantwortliche zusammen; aus Politik und Verwaltung, aus der Zivilgesellschaft, aus Vereinen und Verbänden, aus Kirchen bis hin zu engagierten Bürgern. zusammen möchten sie (1) demokratisches Engagement vor Ort fördern und die Zivilgesellschaft stärken, (2) Verfahren demokratischer Beteiligung entwickeln und etablieren, (3) öffentliches Engagement stärken (unter anderem gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sowie darauf bezogene Formen der Diskriminierung) und in Bezug auf alle demokratie- und rechtstaatsfeindlichen Phänomene sensibilisieren, (4) fachliche Ansätze im Rahmen unterschiedlicher Projekte umsetzen sowie Knowhow im Umgang mit den von „Demokratie leben!“ bearbeiteten Herausforderungen und Problemlagen aufbauen und (5) Kultur der Unterstützung und Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements in den Themenfeldern von „Demokratie leben!“ entwickeln und Dialog zu Sicherheit und Prävention etablieren.
Foto oben ©2021 Photothek Thomas Imu
Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Biebrich lesen Sie hier.
Informationen über das Programm Partnerschaften für Demokratie finden Sie unter www.demokratie-leben.de.