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Hochwasserschutz: Forstassessor Steffen Conrad (v.l.), StadtWerke-Betriebsleiter Stefan Seyffardt, Ortsvorsteherin Claudia Rohrmann und Bürgermeister Patrick Kunkel haben das Rückhaltebecken in Erbach vor Ort begutachtet.

Eltville rüstet auf: Modernste Technologie für Hochwasserschutz

Wasser marsch! Eltville setzt auf digitale Innovationen im Kampf gegen Starkregen. Bürgermeister Kunkel erklärt, dass die Stadt jetzt auf smarte Pegelmessungen und schnelle Frühwarnsysteme setzt, um die Sicherheit der Bürger in Zukunft zu gewährleisten.

Volker Watschounek 9 Monaten vor 0

Hochwasserschutz: Eltville am Rhein intensiviert Starkregenvorsorge. Die Rückhaltebecken werden instand gesetzt und die Pegelmessung wird digitalisiert. 

Seit dem Herbst dieses Jahres arbeitet das Team der StadtWerke Eltville verstärkt an der Instandsetzung städtischer Rückhaltebecken, Bäche und Gräben. Bürgermeister Patrick Kunkel unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Sicherheit der Bürger. Insbesondere im Rückhaltebecken am Bachhöller Weg in Erbach und in der Nähe des neuen Friedhofs in Hattenheim wurden Bäume gefällt, um die optimale Funktionsfähigkeit der Becken sicherzustellen.

Was ist Hochwasserschutz?

Hochwasserschutz bezeichnet Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Auswirkungen von Hochwasser auf Menschen, Infrastruktur und Umwelt zu minimieren. Diese Maßnahmen dienen dazu, Überschwemmungen zu verhindern, abzuschwächen oder besser zu kontrollieren. Hochwasserschutzmaßnahmen können vielfältig sein und reichen von baulichen Elementen wie Dämmen, Deichen und Rückhaltebecken bis hin zu Frühwarnsystemen, die die Bevölkerung rechtzeitig über drohende Überschwemmungen informieren.

Kunkel erinnert an die Flutwelle von 1990, die durch ein Sommergewitter verursacht wurde und erheblichen Schaden in der Region anrichtete. Um derartige Tragödien zu verhindern, betont der Bürgermeister die Pflicht der Stadtverwaltung, die Rückhaltebecken proaktiv zu warten und instand zu setzen.

Digitale Innovationen 

Eltville geht noch einen Schritt weiter in Sachen Starkregenvorsorge. Nach der Erstellung von Starkregenkarten für alle Stadtteile plant die Stadt die Einführung digitaler Pegelmessungen. Mithilfe sensorgesteuerter Messungen sollen Bürger im Katastrophenfall frühzeitig gewarnt werden, insbesondere bei kontrollierten Flutungen von Ortslagen. Dieses Projekt ist Teil des städtischen Klimaanpassungsprojekts und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Abwasserverband Oberer Rheingau sowie Fachingenieurbüros.

Foto oben ©2023 Stdat Eltville

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Die Internetseite der Stadt Eltville finden Sie unter www.eltville.de

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