Bei Verkehrskontrollen ins Netz gegangen: Einsteigen, Türe schließen, Handy weg, anschnallen und losfahren: Ist das wirklich so schwer?
(24.02.) Der Regionale Verkehrsdienst der Polizeidirektion Wiesbaden hatte am Dienstag in der Boelckestraße in Mainz-Kastel eine Kontrollstation eingerichtet und Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei haben die beamten insgesamt 33 Fahrzeuge und 47 Personen kontrolliert und ein Dutzend Gurtverstöße festgestellt. In drei Fällen wurden die Fahrzeugführer außerdem dabei beobachtet, wie sie während der Fahrt ihr Handy benutzt haben. Zu guter letzt wurde eine Person ohne gültige Fahrerlaubnis kontrolliert. Darüber hinaus wurden drei Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt und jeweils die Weiterfahrt untersagt.
Telefonieren beim Autofahren
Wer sein Telefon beim Autofahren verwendet, ist mit rund 130 Euro dabei. Gefährdet er den Verkehr, kostet das 180 Euro, passiert ein Unfall 230 Euro. Dazu kommen Punkte in Flensburg. Auch Fahrradfahrer müssen mit einer Geldbuße rechnen. Sie bezahlen 80 Euro. (Alle Beträge sind auf oder abgerundet)
Anschallpflicht
Wer vergisst, sich beim losfahren anzuschnallen, muss mit einem Bußgeld von 30 Euro rechnen. Das gilt auch für das Kind, das im Auto mitfährt. Werden mehrere Kinder uim Auto umangeschnallt mitgenommen, kostet dies 35 Euro. Fehlet zudem der Kindersitz, kostet es 60 Euro – und mehrere Kinder im Auto ohne Sicherung 7o Euro – wenn man bei Verkehrskontrollen auffällt.
Symbolfoto oben ©2021 Volker Watschounek
Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Biebrich lesen Sie hier.
Die offizielle Internetseite vom Polizeipräsidium Westhessen finden Sie unter www.polizei.hessen.de.