Ein Neubau dauere möglicherweise zu lange. Eine funktionale Sanierung nach neuesten Standards ist wahrscheinlich kostengünstiger.
Am Mittwochabend ist nach dem allgemeinem Interessenaustausch (Wiesbaden lebt! berichtete) der zweite öffentliche Arbeitskreis zur Klärung der Frage von Sanierung oder Neubau der Dyckerhoff-Sporthalle in der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule zusammengekommen. Nach intensiven Diskussionen hat er sich nach zweieinhalb Stunden mehrheitlich gegen einen Neubau ausgesprochen.
Neue Funktionsräume
Die Empfehlung für eine schnelle und umfassende Sanierung beinhaltet allerdings weitere Forderungen, die vor allem auf eine Verbesserung der räumlichen Situation in der alten Halle abzielen. Dazu gehören eine Barrierefreiheit – soweit möglich, eine Ergänzung fehlender Funktionsräume wie Umkleiden für Lehrerinnen und Lehrer, Trainerinnen und Trainer sowie die Schaffung zusätzlicher sportlicher Möglichkeiten. Die technische und funktionale Sanierung soll die neuesten Standards erfüllen.
Neue Ergebnisse am 19. September
Zur Entschärfung der angespannten räumlichen Situation im Schulsport der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule wurde festgestellt, das zusätzliche Kapazitäten durch die gemeinsame Nutzung der Sporthallen der Freiherr-vom-Stein-Schule vorhanden sind. Der Sportkreisvorsitzende Helmut Fritz kündigte außerdem an, sich persönlich für eine erweiterte Kooperation der Riehl-Schule mit den Biebricher Sportvereinen einsetzen zu wollen.
Am 19. September werden die genauen Hintergründe, die zur Sanierungs-Empfehlung geführt haben, in einer öffentlichen Veranstaltung im Atrium der Wilhelm Heinrich von Riehl Schule vorgestellt. (Symbolbild: Michimaya / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)
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