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Zukunft im Kulturerbe“ unter dem Thema „Vom Obskuren zur Selbstverständlichkeit – Sexuelle Minderheiten in der Stadt“

Diskussion: Sexuelle Minderheiten in der Stadt

Am 10. November findet für dieses Jahr die letzte Veranstaltung in der Reihe Zukunft im Kulturerbe statt. Die Diskussionsrunde zum Thema „Vom Obskuren zur Selbstverständlichkeit – Sexuelle Minderheiten in der Stadt“ trifft sich im Theater im Pariser Hof. Interessenten sind ohne Anmeldung eingeladen.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Leider werden die Rechte von sexuellen Minderheiten weltweit noch immer nicht geachtet. In vielen Ländern werden Homosexuelle diskriminiert oder sogar bestraft. In Deutschland sollte es anders sein.

Die letzte Veranstaltung im Jahr 2019 in der Reihe „Zukunft im Kulturerbe“ unter dem Thema „Vom Obskuren zur Selbstverständlichkeit – Sexuelle Minderheiten in der Stadt“ findet am Sonntag, 10. November, um 14.30 Uhr im Theater im Pariser Hof, Spiegelgasse 9, statt. Der Eintritt ist frei und erfordert keine Anmeldung.

Zukunft im Kulturerbe, kurz gefasst

MinderheitenObskur oder Selbstrverstädnlich?
Wann: 10. November 2019, 14:30 Uhr
Wo: Theater im Pariser Hof, Spiegelgasse 9, 65183 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: frei

Bis nach dem Zweiten Weltkrieg galt für Menschen, die von heteronormativen Regeln abweichen, der Begriff Drittes Geschlecht. Beginnend mit Magnus Hirschfeld und vor allem ab Ende der 1940er Jahre unterscheidet die Wissenschaft zwischen Homo- und Transsexualität. Der Begriff Drittes Geschlechtwurde aufgegeben. Lange Zeit nicht aber die Verfolgung und Bestrafung Andersdenkender und Andersfühlender.

Im 21. Jahrhundert ist Homosexualität kein Tabuthema mehr. Nach Jahrhunderten zwischen schwersten Strafandrohungen, stillschweigender Tolerierung und Stigmatisierung haben sich inzwischen große Teile der Gesellschaft darauf verständigt, dass der Mensch diejenige Geschlechtsidentität beziehungsweise -orientierung ausleben kann, die er fühlt. Ist es aber wirklich egal, ob Mann oder Frau? Die gesetzlichen Lücken schließen sich immer mehr, in manchen Köpfen bleiben Schranken dennoch erhalten. Der Mehrheitsgesellschaft ist auf diesem Gebiet vieles fremd geblieben – und es bestehen weiterhin Widerstand und vor allem viel Unverständnis gegenüber dieser Offenheit. Wenn „Mutter, Vater, Kind“ zu „Mutter, Mutter, Kind“ wird, ist nicht jeder begeistert.

Programm

Einleitender Kurzvortrag: Dr. Livia Prüll, Ärztin/Medizinhistorikerin.
Es sprechen miteinander: Dr. Livia Prüll; Stefan Kräh, LSBT*IQ-Koordinierungsstelle, Stadtverwaltung Wiesbaden; Petra Weitzel, 1. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e. V.; Manuel Wüst, 1. Vorsitzender Warmes Wiesbaden e. V. Die Moderation hat Dr. Thomas Weichel, Stabsstelle Identität beim Oberbürgermeister.

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Die offizielle Internetseite vom Theater im Pariser Hof www.theaterimpariserhof.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.