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Die Caligari Filmbühne zeigt „Grace Jones: Bloodlight and Bami“

Anlässlich ihres Dokumentarfilms „Grace Jones: Bloodlight and Bami“ hat Grace Jones mit dem Magazin Spiegel über Treffen mit dem FBI oder Konzerte im All gesprochen. Die Caligari Filmbühne zeigt den Film und die Geschichten in Bild am 7. und 11. April.

Volker Watschounek 7 Jahren vor 0

Ikone, Model, Sängerin – Grace Jones wird im Mai 70 Jahre alt: „Ich bin ein Mensch. – Ich bin menschlich. – Ich bin eine Zigeunerin, habe Flügel.“

Ob als Model, Sängerin oder Sexsymbol – seit den 70er Jahren begeistert Grace Jones ihre Fans weltweit. Mit noch 69 Jahren ist sie eine der letzten großen Diven, hat aber an ihrer ikonenhaften Ausstrahlung und exzentrischen Energie keinen Deut verloren.

Caligari Film Bühne, kurz gefasst

Filmvorführung „Grace Jones: Bloodlight and Bami“ (Originalton mit Untertiteln)
Wann: Sonntag, 8. April 2018, 20:00 Uhr
Wo: Caligari Film-Bühne, Marktplatz 2, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: 7,00 Euro, ermäßigt 6,00  Euro

Weitere Vorstellung am 11. April um 20 Uhr, (Originalton mit Untertiteln).

In den vergangenen fünf Jahrzehnten war Grace Jones Sängerin, Musikerin, Model, Schauspielerin, Autorin – alles in allem: eine begnadete Performerin. Auch heute bleibt sie dem Lebensstil – niemals aufhören, niemals nachlassen– treu. Sie ist und bleibt eine Diva und sieht je nach nach Licht und Make-up gut 20 bis 30 Jahre jünger aus. Das zeigt sie auch gerne

„Der weiße Franzose Goude war maßgeblich beteiligt an der Schöpfung von Grace Jones in den frühen Achtzigern, er hat sich die umstrittenen Bilder ausgedacht, so sagt es die Legende: die schwarze Grace als Raubtier nackt im Käfig, die Werbung für Citroën 1984.“ – Deutschlandfunk

Jahrelang hat Regisseurin Sophie Fiennes die Künstlerin begleitet und führt dem Zuschauer eindrucksvoll vor Augen, wie Amazing Grace sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Privaten ganz Diva zu sein scheint. In jedem Moment spielt sie ihre Rolle – immer enigmatisch und extrem stilisiert.

„Man hat schon lange keinen Film mehr gesehen, der einen berühmten Musiker so gut erklärt, ohne überhaupt irgendetwas zu erklären.“ – Sueddeutsche Zeitung

Fiennes gelingt ein impressionistisches und faszinierendes Porträt. Sie zeigt keine Talking Heads mit Jones‘ Freunden und Wegbegleitern und verzichtet auf Kommentare oder Texteinblendungen um biographische Details zu erläutern. Dennoch gibt der Film einen fast schon intimen Einblick in das private Leben der Diva. Aber eben nur fast – Jones wahrt stetig ihren divenhaften Charakter und bleibt ein hinreißendes Rätsel.

 

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