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DVV-Pokalfinale: Hinspiel: Wiesbaden bezwingt zuhause in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit den Favoriten Schwerin mit 3:1. ©2017 Volker Watschounek

Der VC Wiesbaden gewinnt mit 3:2 beim Deutschen Meister

Wenn alles gut läuft, können Wiesbadens Volleyballerinnen in Schwerin auch das 3:2 vom 28. Dezember 2016 wiederholen, schrieben wir in unserem Vorbericht. Das es dann am Sonntagnachmittag tatsächlich so gekommen ist: Chapeau.

Volker Watschounek 7 Jahren vor 0

Schwerin geärgert, Selbstbewusstsein getankt – in einer mitreißenden Partie behalten die Damen des VC Wiesbaden in Schwerin die Oberhand.

Schwerin ist Wiesbadens Tankstelle fürs Selbstbewusstsein. Mit einer unglaublich reifen Leistung erspielten sich die Damen von Chef-Coach Dirk Groß beim amtierenden Deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin  nicht nur zwei wichtige Punkte im Kampf um Tabellenplatz vier, sondern dazu eine Menge Selbstvertrauen für das große DVV-Pokalfinale am 4. März in der Mannheimer SAP Arena.

„Meine Mannschaft war heiß und wollte es heute unbedingt wissen.“ –  Dirk Groß, VCW-Chef-Coach

Auch im zweiten Satz zeigte der VC Wiesbaden eine starke Leistung. Hielten die Wiesbadenerinnen anfangs noch mit den Damen von Palmberg Schwerin mit, spielten die Schwerinerinnen beim Stand von 2:2 ihre Stärke aus und zogen mit bemerkenswerten Angriffen auf 5:2 Punkten davon. Auch wenn sich die Damen des VCW ein aufs andere Mal heranarbeiten konnten, verpassten die Gäste es am Ende, den Satz zu zumachen. Mehrere VCW-Satzbälle fanden ihr Ziel nicht und Schwerin konnte am Ende jubeln.

„Wir haben heute einfach unser Spiel gemacht und uns nicht vom Gegner beeindrucken lassen.“ –  Dirk Groß, VCW-Chef-Coach

Der dritte Satz entwickelte sich zum Kopf-an-Kopf-Rennen mit hauchdünnen Vorteilen für den VCW. Immer wieder zwang Wiesbaden die Gastgeberinnen zu Fehlern. Insbesondere die VCW-Angreiferinnen Kimberly Drewniok und Tanja Großer trugen mit einer Vielzahl an Punkten zum unterhaltsamen Spielgeschehen bei. Diesmal gelang dem VCW auch der letzte Punch zum 26:24-Satzgewinn.

„Als Mannschaft haben wir heute richtig gut zusammengearbeitet.“ – Kimberly Drewniok

Im vierten Durchgang verlor Wiesbaden zunächst den Faden. Die Ungenauigkeit hielt ins Spiel der Hessinnen Einzug. Schwerin nutzte diese Schwächephase konsequent aus und zog davon. Doch der VCW kämpfte sich mit einer starken Mannschaftsleistung wieder heran und gestaltete das Satzende äußerst spannend. Dennoch hatte der SSC diesmal das bessere Ende für sich.

„Diese Partie hat Kraft gegeben fürs nächste Wochenende.“ – Kimberly Drewniok

Auch im Tie-Break lieferten sich beide Teams einen offenen und unglaublich spannenden Schlagabtausch. Mit 8:7 für Schwerin ging es zum Seitenwechsel denkbar knapp zu. Danach erzielte der VCW vier Punkte am Stück. Diesen Vorteil nutzte Wiesbaden und die spätere MVP Kimberly Drewniok verwandelte den zweiten Matchball zum völlig verdienten Sieg.

„Der Schlüssel zum Erfolg war heute die geschlossene Teamleistung,“ – Dirk Groß, Chef-Coach

Alle, auch die Auswechselspieler, hätten einen sehr guten Job gemacht und für Wiesbadens Volleyballerinnen sei es am Sonntag wichtig gewesen, der Stresssituation in der stimmungsgeladenen Schweriner-Kulisse Stand zu halten. „Das war ein guter Test für das Pokalfinale“, so Groß abschließend.

Volleyball-Bundesliga, 19. Spieltag, Ergebnisse

Heim   Gast Ergebnis
Sa, 24.02.18 18:00 Erfurt Potsdam 0:3 / 51:75 (20:25 15:25 16:25)
Sa, 24.02.18 18:00 Aachen Münster 3:1 / 96:86 (25:17 25:22 21:25 25:22)
Sa, 24.02.18 19:00 Vilsbiburg Stuttgart 0:3 / 56:75 (16:25 21:25 19:25)
Sa, 24.02.18 19:00 Suhl Dresden 0:3 / 50:75 (18:25 18:25 14:25)
So, 25.02.18 14:30 Schwerin Wiesbaden 2:3 / 106:114 (16:25 28:26 24:26 25:22 13:15)
So, 25.02.18 16:00 VCO Berlin Aachen 1:3 / 76:95 (14:25 20:25 25:20 17:25)
Mi, 28.02.18 19:00 Potsdam VCO Berlin MBS Arena Potsdam

Volleyball-Bundesliga, 19. Spieltag, Tabelle

Mannschaft   Siege Sätze Punkte
1 Allianz MTV Stuttgart 19 17 53:13 52
2 Dresdner SC 19 16 50:17 47
3 SSC Palmberg Schwerin 19 15 52:17 46
4 Ladies in Black Aachen 19 12 41:30 34
5 VC Wiesbaden 19 12 40:32 33
6 Rote Raben Vilsbiburg 19 9 34:34 27
7 USC Münster 19 8 34:37 27
8 SC Potsdam 18 7 28:37 22
9 VfB Suhl LOTTO Thüringen 19 5 19:46 15
10 Schwarz-Weiß Erfurt 19 3 13:52 9
11 VCO Berlin 19 0 8:57 0

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Die offizielle Internetseite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de.

 

 

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