Kutschen, Kostüme und Klapperhufe: Der Wiesbadener Kutschenkorso war wieder ein echter Hingucker. Jetzt durch die Bilder klicken!
Hufe klackern, Räder rollen, Mähnen wehen – der traditionelle Kutschenkorso bringt Schwung – erst in die Wiesbadener Innenstadt und dann in den Biebricher Schlosspark. Auch in diesem Jahr kutschierten Reiter und Fahrer des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs durch die Stadt, als sei es das Normalste der Welt, mit Zylinder und Blümchenschmuck den Verkehr lahmzulegen.
Der Tross zog vom Sammelplatz an der Luise-Schröder-Schule ins Nerotal, sammelte dort Verstärkung aus dem Adamstal ein und schob sich dann mit noch mehr Hufgetrappel unter staunenden Blicken entlang der Taunusstraße zurück Richtung Innenstadt. Wilhelmstraße? Galant genommen. Schlossplatz? Eine Ehrenrunde fürs Publikum, das begeistert winkte – und fotografierte.
Der Kutschenkorso ist wie ein rollendes Hallo Pfingsten!, ein schnaubender Auftakt zum traditionsreichen internationalen Pfingstturnier im Biebricher Schlosspark (6.–9. Juni), dass dieses Jahr in die 87. Runde geht. Wer das Spektakel verpasst hat, muss nicht weinen: Am Freitag bietet sich die nächste Chance – mit der großen Pferdenacht unter dem Motto „Poesie und Power.“
Bilder vom Kutschenkorso sehen Sie hier in der Bildergalerie.

Foto – Kutschenkorso ©2025 Volker Watschounek
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