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Deppnie Dykerhoffbruch, mehr als nur Müll. ©2017 Birgis Glindmeier

Im Herbst zur Deponie Dyckerhoffbruch

Die Deponie Dyckerhoffbruch ist nicht nur ein Umschlagplatz für Hausmüll. Sie ist Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Machen Sie sich am 14. September selbst ein Bild davon. Dabei ist nicht nur der Müll, sondern auch der Deponie-Lehrpfad sehr zu empfehlen.

Redaktion 6 Jahren vor 0

Die Tage werden wieder kürzer. Mit ein Zeichen dafür sind die monatlichen Führungen über Wiesbadens Mülldeponie – die bald schon im Dämmern enden. 

Abfall bekommn die Besucher bei der gut zweistündigen Führung über die Deponie Dyckerhoffbruch nur in der Abfallumschlaganlage zu Gesicht. Dort werden Wiesbadens Abfälle gesammelt und auf große Lkw umgeladen. Auf vier, sechs oder acht Rädern – je nach Beförderungsmittel – geht es weiter zu der jeweiligen Verwertung.

Deponiführung, kurzgefasst

Führung: „Deponie Dyckerhoffbruch“
Wann: Freitag, 14. September 2018, 14:00 Uhr, (etwa 2 Stunden)
Wo: Deponie Dyckerhoffbruch, Deponiestraße 15, Wiesbaden (Karte / Navigation)
Teilnahme: frei

Die Deponie Dyckerhoffbruch ist für Wiesbaden aber auch ein wichtiger Energieerzeuger und darüber hinaus Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Im Mittelpunkt der Führung steht der 2010 neu eröffnete Deponielehrpfad. Anhand von zahlreichen Schautafeln wird die Entwicklung einer Hausmülldeponie anschaulich präsentiert. Die Themen reichen von der umweltgerechten Entsorgung von Abfällen über Emissionen, Geologie und Hydrologie bis zum möglichen Rückbau eines Deponieabschnitts. So haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, direkt vor Ort, die Wechselbeziehungen zwischen Luft, Wasser, Boden und den abgelagerten Abfällen zu verstehen

Deponie Dyckerhoffbruch Anmeldung

Aufgrund der Größe des Geländes findet die Führung größtenteils per Bus statt. Der Deponielehrpfad wird jedoch zu Fuß zurückgelegt. Es wird darum gebeten, dass sich Interessierte für die kostenfreie Führung  unter der Telefonnummer (0611) 318802 anmelden.

Unnützes Wissen

Nach Angaben des Statistisches Landesamts sortierte 2014 jeder Hesse dieser Kreise im Durchschnitt 142,6,3 Kilogramm  Wertstoffabfälle aus seinem Müll heraus. Mit 465 400 Tonnen bestand mehr als die Hälfte der getrennt gesammelten Wertstoffe aus Papier und Pappe, etwa ein Fünftel aus gemischten Verpackungen und Leichtverpackungen. Danach folgten Glas mit 16 Prozent und Holz mit gut 8 Prozent.

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