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Christa Moering, Werkkatalog, Reichert Verlag

Christa-Moering-Stipendium: Bewerbung endet jetzt am 8. Mai

Margareta Tovar, die letzte Preisträgerin, hatte die Jury mit ihren zarten und sensiblen Gebilden, die aus Leerstellen und Verdichtungen entstehen, überzeugt. Wer ihr im Mai 2020 nachfolgt ist ungewiss. Aus aktuellem Anlass wurde die Bewerbungsphase für das „Christa-Moering-Stipendium“ bis zum 8. Mai verlängert.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

In Anbetracht der Corona-Pandemie, hat das Kulturamt beschlossen, die Abgabefrist für das Christa-Moering-Stipendium bis zum Freitag, 8. Mai zu verlängern.

Christa-Moering-Stipendium: Der Stipendiat und Preisträger muss nicht zwingend in Wiesbaden wohnen. Bedingung für die Bewerbung ist, dass die Künstlerin oder der Künstler seinen Wohnsitz, seinen Arbeitssitz in der Stadt hat – oder aber in Wiesbaden geboren ist. Das heißt, auch die, die ihrem künstlerischen Schaffen in München, Berlin oder Hamburg nachgehen, jedoch in Wiesbaden geboren sind, dürfen sich wieder bewerben.

Thema: „Faszination Dekor“

Das Stipendium wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Es können Arbeiten aus allen Bereichen der Bildenden Kunst eingereicht werden. Nach dem Thema „Faszination Linie“ im Jahr 2018 widmet sich das aktuelle Thema unter dem Titel „Faszination Dekor“ – dem Dekor. Maler, Fotografen, Designer … müssen sich in ihren Arbeiten mit dem Themenkomplex der Linien auseinandersetzen. Mit dem Stipendium ist die Realisierung eines Projektes im darauffolgenden Jahr im Kunsthaus Wiesbaden verbunden.

Stipendiaten des Christa-Moering-Stipendiums

2018, Margareta Tovar, Malerei
2016, Dirk Brommel, Fotografie „Villa Tugendhaft, VT 17″
2014, Alexandra Deutsch, Plastische Objekte
2012, Stella Tinbergen, Exposé zum Film  „Hanna Bekker vom Rath – Botschafterin der Kunst“
2011, Franziska Werner, außergewöhnliches schauspielerisches Talent
2010, Desirée Lehmann-Carpzov Alvarez, Tänzerin
2009, Nicole Uhland, Fotografie

Bewerbungsmodalitäten

Der Bewerbung in Papierform sind beizulegen: die aktuelle Vita mit künstlerischem Werdegang, maximal zwei Kataloge sowie fünf bis zehn Fotos und/oder eine DVDs. Die Vergabe des Stipendiums erfolgt durch eine sachkundige Jury.Die Bewerbungsfrist läuft nicht wie ursprünglich geplant bis zum 8. April , sondern jetzt bis zum 8. Mai 2020 (es gilt der Poststempel). Die Unterlagen sind zu richten an das Kulturamt Wiesbaden, Referat Bildende Kunst, Schulberg 10/Kunsthaus, 65183 Wiesbaden.

Über Christa Moering

Christa Moering wurde 1916 in Beesenstedt in der preußischen Provinz Sachsen geboren. Sie wuchs mit zahlreichen Geschwistern in einem evangelischen Pfarrhaus auf. Als 20-Jährige besuchte sie die Kunstgewerbeschule in Stettin, wo der Maler Vincent Weber zu ihren Lehrern zählte. Ihr Kunststudium führte sie auch nach Leipzig, Berlin und Frankfurt am Main. Durch ihre Ehe mit dem Maler Alo Altripp kam sie 1942 nach Wiesbaden. Am 21. März 1996 wurde sie zur 24. Ehrenbürgerin der Stadt Wiesbaden ernannt. Später ging sie in ein Altenheim, wo sie im Juni 2013 im Alter von 96 Jahren gestorben ist. ∆

Einen umfangreichen Werkkatalog (1929- 2012) und Edition Tagebuch (1944-1956) von  Sigrun Kotb, Petra von Breitenbach, Reinhard Zimmermann sind im Reichert Verlag erschienen.

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Die offizielle Internetseite zum Christa-Moering-Stipendium der Stadt finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.