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Darauf haben viele gewartet, auf die Eröffnung der ESWE-Eiszeit. Die, die Zeit gefunden haben, sind gekommen. Mittwochnachmittag, 15:00 Uhr. ©Volker Watschounek

CDU Wiesbadener Eiszeit sichern

Es wird eifrig gesucht. Nachdem das Staatstheater die Verträge für den Standort am Warmen Damm gekündigt hat, ist die Zukunft. Bevor sich am 28. Januar der Ausschusses für Umwelt, Energie und Sauberkeit mit dem Thema Eiszeit beschäftigt, beziehen die ersten Position.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Ist das Bündnis 90/Die Grünen grundsätzlich gegen die Eiszeit? Geht es um den Standort, oder vielmehr um Umweltfragen allgemein – um eine umweltverträgliche Eisfläche an einem Ort „X“?

Aus den Reihen der CDU-Rathausfraktion heißt es am Freitagnachmittag: „Wir wollen, dass die Eiszeit in Wiesbaden erhalten bleibt. Die Eisbahn ist ein Publikumsmagnet und sorgt dafür, dass die Innenstadt in den Wintermonaten belebt ist“, so Dr. Reinhard Völker, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Rathausfraktion dar. Wo die Eiszeit dabei künftig stattfinden soll, ist aus Sicht der Fraktion sekundär.

Standortfrage

Am bisherigen Standort kann sie nicht bleiben, da das Staatstheater die Verträge gekündigt hat. Der zuständige Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz prüft derzeit verschiedene in Frage kommende Standorte. „Die Prüfung erfolgt ergebnisoffen mit dem Ziel, die Eiszeit in der Innenstadt zu belassen“, so Völker weiter.

Eiszeit-K.O. vor Prüfung

Derzeit wird händeringend nach einem neuen Standort gesucht. Die CDURathausfraktion hält es für unnötig, dass es überhaupt so weit kommen musste. Dr. Völker: Der Umweltdezernent sei mit seinen überzogenen finanziellen Forderungen für die Wiederherstellung von Grünflächen dafür verantwortlich, dass der Standort am Warmen Damm nicht mehr in Frage komme, führt Völker aus. Gleichzeitig werden sämtliche Alternativen von der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen abgelehnt, die sich in dieser Woche sowohl gegen einen möglichen Standort am Warmen Damm/Bowling Green als auch auf dem Dern’schen Gelände ausgesprochen haben – obwohl bisher keine abschließende Prüfung der Orte erfolgt ist.

Energieaufwand

Dieses Verhalten legt den Verdacht nahe, dass die vorgetragenen Gründe wie die angeblich unzumutbare Bodenverdichtung und die Verdrängung der Wochenmarktbeschicker nur vorgeschoben sind. Es drängt sich die Vermutung auf, dass die Grünen an der Fortsetzung der Eiszeit überhaupt kein Interesse haben oder sie gar verhindern wollen, so Dr. Völker. Dazu passt: Im Ortsbeirat Nordost wurde in der Sitzung am Mittwoch der Energieaufwand für die Eiszeit von Vertretern der Grünen kritisiert.

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite zur ESWE Eiszeit finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.