Der Umweltspur zuliebe nehmen Autofahrer kilometerlange Umwege in Kauf. Das bleibt so, solange das Abbiegeverbot gilt.
Die Sperrung für Rechtsabbieger vom Kaiser-Friedrich-Ring Richtung Biebrich über die Straße Am Landeshaus dauert bereits seit September an. Die CDU-Fraktion hatte deshalb einen Antrag, der sich gegen die Sperrung richtete, in den Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr eingebracht.
„Wir begrüßen den Beschluss des Ausschusses, die Sperrung für Rechtsabbieger vom Kaiser-Friedrich-Ring in die Straße Am Landeshaus und in die Moritzstraße durch den Magistrat zu überprüfen. Von der Überprüfung betroffen werden auch die Sperrungen für Abbieger in die Schiersteiner Straße vom 1. und 2. Ring sein.“ – Hans-Joachim Hasemann-Trutzel, Mitglied des Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr
Die CDU-Fraktion habe sich dafür eingesetzt, dass die Stadtverordnetenversammlung bzw. die städtischen Gremien der Hessischen Gemeinde Ordnung ordnungsgemäß beteiligt werden. Nun müsse geprüft werden, ob und wie die Verlegung der Abbiegemöglichkeit in die Biebricher Allee an der nächsten Kreuzung realisiert werden könne, berichtet Sarah Weinerth, verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Rathausfraktion.
„Ziel ist es, mittels Umbaumaßnahmen eine zusätzliche Rechtsabbiegespur mit eigener Lichtsignalanlage an der Kreuzung Kaiser-Friedrich-Ring Ecke Biebricher Allee zu realisieren, um allen Verkehrsteilnehmern gleichermaßen die Möglichkeit zu geben, auf direktem Wege nach Biebrich zu gelangen.“ – Saran Weinert, verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Rathausfraktion
Sollte das nicht möglich sein, fordere die CDU-Fraktion weiterhin die Aufhebung der Sperrung an der Kreuzung Am Landeshaus, sobald die dort ausstehenden baulichen Vorkehrungen dies zulassen würden und die durch den Verkehrsdezernenten geschaffene Gefahrenquelle damit beseitigt sei, so Weinerth abschließend.
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