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Deponie Dyckerhoffbruch - Wiesbadens Müldeponie. ©2018 Birgit Glindmeier

Deponie Führung: Blick hinter die Kulissen

Die Deponie Dyckerhoffbruch ist nicht nur ein Umschlagplatz für den Hausmüll der Wiesbadener. Sie ist zugleich Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Machen Sie sich am 26. Oktober doch selbst ein Bild davon, was das heißt.

Redaktion 5 Jahren vor 0

Papier in die blaue Tonne, Plastik in die gelbe Tonne und der Rest … Müllwirtschaft, das kenn ich. Kennen Sie auch die Deponie Dyckerhoffbruch und die Führungen?

Abfall bekommt man bei der gut zweistündigen Führung über die Deponie Dyckerhoffbruch nur in der Abfallumschlaganlage zu Gesicht. Dort werden Abfälle gesammelt, auf große Lkws umgeladen und anschließend der jeweiligen Verwertung zugeführt. Ganz wie zuhause. Das Gelände ist aber weit mehr als nur ein Ort, an dem Abfälle umgeschlagen und abgelagert werden.

Deponie Dyckerhoffbruch, kurz gefasst

Führung  – über die Deponie Dyckerhoffbruch
Wann: Samstag, 26. Oktober 2019, 10:00 Uhr (etwa 2 Stunden)
Wo: Deponie Dyckerhoffbruch, Deponiestraße 15, Wiesbaden (Anfahrt planen!).
Teilnahme: frei
Anmeldung: telefonisch unter der Nummer (0611) 318802

Die Deponie ist für Wiesbaden ein wichtiger Energieerzeuger und darüber hinaus auch ein Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Im Mittelpunkt der Führung steht der 2010 eröffnete Deponielehrpfad. Anhand von Schautafeln wird die Entwicklung einer Hausmülldeponie anschaulich präsentiert. Die Themen reichen von der umweltgerechten Entsorgung von Abfällen über Emissionen, Geologie und Hydrologie bis zum möglichen Rückbau eines Deponieabschnitts. So haben die Besucher die Möglichkeit, direkt vor Ort, die Wechselbeziehungen zwischen Luft, Wasser, Boden und den abgelagerten Abfällen zu verstehen.

Anmeldung

Aufgrund der Größe des Geländes findet die Führung größtenteils per Bus statt. Der Deponielehrpfad wird jedoch zu Fuß zurückgelegt.

Unnützes Wissen

Nach Angaben des Statistischen Landesamts sortierte 2014 jeder Hesse im Durchschnitt 142,6 Kilogramm  Wertstoffabfälle aus seinem Müll heraus. Mit 465 400 Tonnen bestand mehr als die Hälfte der getrennt gesammelten Wertstoffe aus Papier und Pappe, etwa ein Fünftel aus gemischten Verpackungen und Leichtverpackungen. Danach folgten Glas mit 16 Prozent und Holz mit gut 8 Prozent.

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