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Nahverkehrsplan, Wiesbaden, ESWE Verlehr, Bus steht vor dem Rathaus.

Bei dem neuen Nahverkehrsplan zählt auch Ihre Meinung

Seit vergangenem Jahr November sind die Planungsbüros ioki GmbH und Planersocietät damit beschäftigt, die Wiesbadens Nahverkehrspläne zu überarbeiten und mit den Plänen im Rheingau abzustimmen. Auch Ihre Meinung ist dabei wichtig.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 1

In den Rheingau geht es schnell – mit dem Auto. Mit dem Bus erwartet Pendler bisweilen eine kleine Weltreise. Das gilt auch für Wiesbadener Vororte.

Im Moment werden fleißig Daten zusammengetragen. Die Frankfurter und Darmstädter Planungsbüros ioki GmbH und Planersocietät analysieren und bewerten die Nahverkehrspläne der Landeshauptstadt und des Rheingaus, – um dann einen neuen Nahverkehrsplan aufzustellen. Die Datenbasis wird dabei durch Meinungsumfragen ergänzt. Hier kommen Sie ins Spiel. Wiesbadens Verkehrsdezernent Andreas Kowol betont, dass es sich dabei um einen offenen Prozess handele.

„Die Neuaufstellung des lokalen Nahverkehrsplans der Landeshauptstadt bietet eine große Chance, Einfluss auf die zukünftige Ausgestaltung des Wiesbadener Busangebots zu nehmen.“ – Andreas Kowol

Im Rheingau wie in Wiesbaden setzen beide Planer auf eine intensive Bürgerbeteiligung. Mitte März ist hierzu eine Präsenzveranstaltung geplant. Der Termin ist offen. Wiesbaden lebt! wird Sie darüber gesondert informieren. Darüber hinaus wird es eine Möglichkeit geben, sich vom 1. März bis zum 16. April über die Webseite dein.wiesbaden.de  einzubringen.

Auf Basis einer digitalen Stadtkarte können Bürger dort spezifische Verbesserungsvorschläge rund um das Thema Aufwertung und Verbesserung des ÖPNV einbringen. Inhaltlich soll der Fokus dabei primär auf dem Wiesbadener Stadtverkehr und Pendlerbeziehungen von und nach Wiesbaden liegen. Die Vorschläge werden im Anschluss im weiteren Verfahren als Prüfauftrag durch die Planungsbüros berücksichtigt.
Die Zeitschiene sieht vor, dass sich die konzeptionelle Erstellung der Nahverkehrspläne über das gesamte Jahr 2023 erstrecken wird.

„Jeder Erfahrung zählt, jeder der etwas beizutragen hat ist Willkommen. Ich lade alle ein sich  zu beteiligen.” –  Verkehrsdezernent Andreas Kowol.

Zur Erklärung – In einem Nahverkehrsplan werden alle Kriterien erfasst, die den Betrieb des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) eines Gebietes – in diesem Fall der Stadt Wiesbaden beziehungsweise im Rheingau-Taunus-Kreis – regeln. Dazu gehören zum Beispiel die Anforderungen an Linienwege, die Taktung der Linien, die Position und Ausstattung von Haltestellen, die Ausstattung der Fuhrparks und vieles mehr. Die Überarbeitung eines Nahverkehrsplan geschieht regelmäßig, damit er an die aktuellen Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst werden kann. Das Ziel lautet, die Attraktivität des ÖPNV weiter zu steigern. Es sollen sich noch mehr Menschen dafür entscheiden, das eigene Auto stehen zu lassen oder sich kein Zweitauto anzuschaffen und stattdessen Bus und Bahn zu nutzen.

Ergebnisse des Nahverkehrsplans werden dann im Laufe des Jahres 2024 den politischen Gremien zur Abstimmung vorgelegt.

Bild oben ©2022 Openstreetmap

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Die Internetseite von Wiesbadens Mobilitätsdienstleister finden Sie unter www.eswe-verkehr.de.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.