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Schulfrei wegen Sturmschäden

Autofahren wenn es stürmt: besser nicht!

Starker Wind und Orkanböen können ein Auto richtig durchrütteln. Fahrzeuge die eine große Angriffsfläche bieten, sind besonders gefährdet. Jetzt helfen ein paar Tipps, um sicher ans Ziel zu kommen. Wann bleibt man besser daheim?

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Umgestürzte Bäume, überraschende Windböen, Aquaplaning: kurz, Naturgewalten. Wie Sie jetzt von A nach B kommen, wenn es stürmt.

Auch in den nächsten tagen bleibt es stürmisch. Stürmt es aus allen Richtungen.Ganz gleich oben in der Stadt oder auf dem Land, der ADAC rät Verkehrsteilnehmer besonders umsichtig zu fahren und gefährdete Strecken durch den Wald zu meiden. Mit Kleinbussen und Transportern hält aber auch die harmlos wirkende Autobahn Gefahren vor. Starke Windböen können ein Auto aus der Spur bringen. Insbesondere beim Überholen großer Fahrzeuge und auf Brücken muss mit extremen Seitenwinden gerechnet werden. An exponierten Stellen sollten Autofahrer daher rechtzeitig die Geschwindigkeit drosseln.

„Wer ins Schlingern gerät, sollte vom Gas gehen, die Kupplung treten und das Lenkrad gerade halten.“  – Oliver Reidegeld, Sprecher beim ADAC Hessen-Thüringen

In Senken und Unterführungen kann sich bei starken Niederschlägen Wasser sammeln. Autofahrer sollten jetzt keinesfalls mit Schwung durch das Wasser fahren, sondern vorsichtig im Schritttempo. Ist die Wassertiefe nicht einzuschätzen, sollten Autofahrer lieber warten oder einen Umweg fahren. Ein Grund: Falls Spritzwasser in den Ansaugbereich des Motors gerät, droht ein Motorschaden.

„Sind die Räder eingeschlagen, wenn die Reifen wieder Grip bekommen, kann das Fahrzeug abrupt ausbrechen.“ – Oliver Reidegeld, Sprecher beim ADAC Hessen-Thüringen

Auf nassen Straßen droht bei höherem Tempo Aquaplaning. Weil die Reifen nicht mehr genügend Wasser verdrängen können, schwimmt der Wagen auf und verliert den Kontakt zur Fahrbahn. Der ADAC rät deshalb, bei Regen besonders aufmerksam zu fahren, die Geschwindigkeit zu reduzieren und abrupte Fahrmanöver zu vermeiden. Zudem ist eine ausreichende Profiltiefe wichtig – der ADAC empfiehlt mindestens vier Millimeter.

„Plötzlich einsetzender Starkregen kann in Sekunden zu Aquaplaning führen und das Auto aufschwimmen lassen.“ – Oliver Reidegeld, Sprecher beim ADAC Hessen-Thüringen

Akute Warnzeichen für Aquaplaning sind ein sichtbarer Gischt- oder Wasserschwall an den Rädern vorausfahrender Fahrzeuge oder Fahrspuren des Vordermanns auf dem Wasserfilm auf der Straße. Auch schwächer werdende Kräfte am Lenkrad, ein Eingreifen der Schlupfkontrolle oder – bei frontgetriebenen Fahrzeugen ohne Assistenzsystem – eine schwankende Motordrehzahl deuten auf eine Gefahr durch Aquaplaning hin.

Schulfrei wegen Sturmschäden ©2022 Pixabay

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.