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Unwetterschaden Biebricher Allee. Bild: Volker Watschounek

Aufräum- und Reparaturarbeiten nach dem Sturm

Traurige Bilanz: 50 Bäume auf Wiesbadens Straßen konnten dem Wind nicht Stand halten oder müssen infolge des Unwetters gefällt werden. Dazu kommen 15 Bäume auf Friedhöfen.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Die Sicherungs- und Aufräumarbeiten in Wiesbaden gehen zügig voran. Alle Friedhöfe sind wieder geöffnet, die Fasanerie bleibt geschlossen.

Glücklicherweise ist trotz Warnung des Deutschen Wetterdienstes am Dienstag das zweite Unwetter ausgeblieben. So konnten die rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Grünflächen nicht nur die Schäden des nächtlichen Gewitters vom Vortag aufnehmen, sondern gleich etliche Schäden weitgehend beheben und entstandene Gefahrenquellen beseitigen.

„Ich bin dankbar für den großartigen Einsatz meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die starke Unterstützung, die wir von vielen Seiten erfahren.“ – Andreas Kowol, Dezernent vom Umwelt- Grünflächenamt

Die Sonderkontrollen beschädigter Bäume sind allerdings bei weitem noch nicht abgeschlossen. Sie dauern noch an und ergeben ein differenziertes Bild: So musste beispielsweise ein in erheblicher Schieflage befindlicher Baum in der Moritzstraße gefällt werden. Für drei dem Eindruck nach schiefstehende Bäume in der Friedrich-Ebert-Allee konnte dagegen Entwarnung gegeben werden. Die Anzahl, der durch den Sturm stark beschädigten Bäume, liegt im gesamten Stadtgebiet – ohne Friedhöfe, Fasanerie und Stadtwald – bei rund 50 Bäumen. Der Großteil ist während des Gewitters umgestürzt, einige mussten bzw. müssen noch gefällt werden.

Achtung: „Astbruch“

Auch wenn die Aufräumarbeiten in Teilen des Stadtwalds (Frauenstein, Schläferskopf) gut vorankommen, kann in den für Ausflügler beliebten Naherholungsgebieten noch keine Entwarnung gegeben werden. Weiterhin gilt: Im Interesse der eigenen Sicherheit sollten Wiesbadener den Weg in den Wald scheuen.

Friedhöfe wieder geöffnet

Anders als im Stadtwald sieht die Situation auf den Friedhöfen aus. Diese sind bereits wieder geöffnet, sodass überall wieder Beerdigungen stattfinden können. Auch im Bestattungswald Terra Levis können ab Donnerstag wieder Beisetzungen stattfinden. Insgesamt ist das Ausmaß der Schäden überschaubar: 15 Bäume sind umgestürzt, Gebäude und Gräber sind nicht betroffen.

Fasanerie geschlossen

Die Aufräumarbeiten in der Fasanerie sind in vollem Gange. Mittlerweile sind alle Gehege, wenn auch zum Teil nur durch Provisorien, wieder intakt – und alle Tiere wieder in ihren Gehegen. Dennoch müssen sich kleine und große Besucher noch etwas gedulden. Bevor der Tierpark voraussichtlich Mitte nächster Woche wieder öffnen kann, müssen erst noch alle Bäume entlang der Wege überprüft werden. Die Sicherheit geht vor.

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