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Arbeitsmarktpartner unterzeichnen Positionspapier

Immer mehr Unternehmen und Arbeitgeber klagen über einen wachsenden Fachkräftemangel. Die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften gestaltet sich schwierig, und es drohen Wohlstandsverluste. In diesem Kontext fordern bedeutende Arbeitsmarktpartner in Hessen Maßnahmen zur Gewinnung internationaler Fachkräfte.

Volker Watschounek 11 Monaten vor 0

Bedeutende Arbeitsmarktpartner in Hessen fordern Maßnahmen zur Gewinnung internationaler Fachkräfte, um den wachsenden Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Vor der hessischen Landtagswahl im Herbst 2023 machen bedeutende Arbeitsmarktpartner auf den wachsenden Fachkräftemangel in Hessen aufmerksam. Der Hessische Industrie- und Handelskammertag (HIHK), der Hessische Handwerkstag (HHT), die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), der DGB Hessen-Thüringen und die Regionaldirektion Hessen fordern in einem gemeinsamen Positionspapier Maßnahmen zur Gewinnung internationaler Fachkräfte.

Offene Stellen steigen signifikant

Die Zahl der offenen Arbeitsstellen bei den hessischen Agenturen für Arbeit liegt bei knapp 50.000, die tatsächliche Fachkräftelücke ist jedoch noch höher. Regionen- und branchenübergreifend fehlen qualifizierte Arbeitskräfte und die Vakanzzeiten für offene Stellen steigen signifikant an. Eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstandsverluste drohen, wenn die Verfügbarkeit von Fach- und Arbeitskräften nicht verbessert wird.

Die Unterzeichner des Positionspapiers betonen, dass die Hebung inländischer Potentiale wie Aus- und Weiterbildung sowie eine höhere Beschäftigungsquote von Frauen, Älteren oder Menschen mit Behinderungen einen wichtigen Beitrag zur Schließung der Fachkräftelücke leisten können. Doch ohne Zuwanderung aus dem Ausland wird dies nicht ausreichend sein.

Lösungsansätze

Das Positionspapier stellt Lösungsansätze zur Internationalisierung und Erwerbszuwanderung aus dem Ausland vor. Die Arbeitsmarktpartner fordern eine Verbesserung der Rahmenbedingungen der Erwerbsmigration wie die Digitalisierung und Beschleunigung von Verwaltungsverfahren und die Anerkennung von beruflichen Abschlüssen. Auch eine Werbung für Hessen als attraktives Einwanderungsland und eine reibungslose Sprachförderung sollen gestärkt werden.

Die Unterzeichner des Positionspapiers möchten ihre Ideen in die politische Diskussion einbringen, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Fachkräftesicherung in Hessen zu gewährleisten.

Unterzeichnet wurde das Papier durch:

Kirsten Schoder-Steinmüller, Präsidentin des Hessischen Industrie- und Handelskammertags,
Stefan Füll, Präsident des Hessischen Handwerkstags,
Wolf Matthias Mang, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V., Michael Rudolph, Vorsitzender des DGB Hessen-Thüringen sowie
Dr. Frank Martin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit.

Foto oben @2023 Handwerkskammer Wiesbaden

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Die Internetseite des Hessischen Kultusministeriums finden Sie unter kultusministerium.hessen.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.